Bildstock und Sühnekreuz
"Auf der Stichel"
An der Abbiegung Breitfeldstraße / Auf der Stichel stehen nebeneinander ein Bildstock sowie ein wohl wesentlich älteres Sühnekreuz.
Der Bildstock ähnelt sehr dem am Triebsweg (Wartturmweg) und stammt laut Josef Schuck aus dem Jahr 1702, was auch der Inschrift auf der Rückseite zu entnehmen ist, die da lautet "Blasius Petermann 1702".
Der Bildstock stand früher auf der anderen Straßenseite an der Ecke vor dem heutigen Anwesen der Familie Rachor.
Das Sühnekreuz enthält keine Inschrift, ist aber vermutlich einige Jahrhunderte älter, weil solche Steinmale als Opfer für Verbrechen von den Tätern als Zeichen ihrer Reue aufgestellt wurden und die Täter verständlicherweise keine Informationen öffentlich dokumentieren wollten. Gemäß den Angaben in den Nachschlagewerken des Geschichtsvereins ist es ehr unwahrscheinlich, dass dieses Sühnekreuz schon immer an dieser Stelle steht.