Bachgau-Bote 10.10.2024

 

Arbeitseinsatz

„im Schatten des Doms“

Nachdem man endlich die Freigabe der Denkmalschutzbehörde für die geplanten Verbesserungsmaßnahmen erhalten hatte, haben am 5. Oktober bei wunderbarem Wetter zahlreiche Mitglieder von Kirchenverwaltung und Gemeindeteam den malerischen Kirchgarten hinter der St.-Luzia-Kirche entsprechend vorbereitet.

Unterstützt von Ministranten, zahlreichen Ministranteneltern und einigen sonstigen Helfern wurden Bäume und Hecken gestutzt, Efeu entfernt und das Mauerwerk von sonstigem Bewuchs befreit.

Aufgrund der großen Helferzahl war man nach knapp 2 Stunden fertig und konnte sich dann sogar noch ein wenig dem Gelände rund um das Benefiziatenhaus widmen.

Einmal mehr wurde deutlich, dass man mit vereinten Kräften viel erreichen kann und man mit gegenseitiger Unterstützung viel erreichen kann.

So darf es gerne weiter gehen und ein tolles Signal für das nun bevorstehende Kirchweihfest, das am 13.10. mit einem Festgottesdienst gefeiert wird.

Bachgau-Bote 2.10.2024

 

Pflaumheimer

(Ernte)Dank

Bereits am letzten Septemberwochenende wurde in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim Erntedank gefeiert.

Dementsprechend hatten fleißige Hände wieder einen wunderbaren Erntealtar aufgebaut.

Pfarrer Uwe Nimbler machte in seiner beeindruckenden Predigt deutlich, dass Dankbarkeit enorm wichtig ist und zeigte mit Blick auf die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen auf, was passieren kann, wenn diese fehlt. 

Besonders dankbar zeigten sich am Ende des Gottesdienstes die Ministranten, die noch einmal auf die großzügigen Spenden vieler Firmen und Privatleute für die Ministranten-Wallfahrt nach Rom zurückblickten und auf die Übersichten am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche verwiesen. 

Weil man in Rom mit dem zur Verfügung stehenden Geld vernünftig gehaushaltet hatte, war am Ende noch ein bisschen was übrig. Den Vorschlag, einen Teil davon für einen guten Zweck zu spenden, fanden alle gut. 

Schnell wurde beschlossen, dem von 2017 bis 2018 für 18 Monate im Bachgau mitarbeitenden und bei den Ministranten in bester Erinnerung gebliebenen Priester Cheta Chikezie, 500 Euro für dessen Projekte in Nigeria zu spenden. Damit möchten die Ministranten ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, dass sie so gut betreut werden und es ihnen im Vergleich zu Kindern in anderen Teilen der Welt doch wirklich gut geht. 

Die Gottesdienstbesucher quittierten die Spendenübergabe mit lang anhaltendem Applaus.

Pfarrer Cheta Chikezie wurde von der Spende überrascht und bedankte sich dafür sehr herzlich und spendete am Ende des Gottesdienstes im Auftrag von Pfarrer Uwe Nimbler den Segen.

Im Anschluss konnten die Gottesdienstbesucher bei Wein, Most und dem eigens gebackenen Erntedankbrot noch eine Weile in der Kirche verweilen, Gemeinschaft spüren und sich von Pfarrer Cheta Chikezie verabschieden, der tags darauf nach Nigeria zurück gekehrt ist.

Die Bilder sind von Peter Eichelsbacher und Martina Habicht.

 

Bachgau-Bote 26.9.2024

 

Ploimer Minis

goes „Sommerhinkel“

 

Am 21.9.2024 war es wieder soweit und mit rund 40 Personen marschierten die Pflaumheimer Ministranten mit ihren Familien bei herrlichstem Spätsommerwetter zur Weinberghütte der Familie Frey in der Großostheimer Weinlage „Sommerhinkel“.

Kaum hatte man die Ortsgrenze passiert, wurde am von Kerstin Häufglöckner und Melanie Oligmüller in Schuss gehaltenen Bergwegs-Bildstock die Kenntnis der Ploimer Sprache bei den Ministranten getestet.

Begriffe wie „Riwwelploaz“, „Wäzzbärre“, „Scheese“ oder „Grummbiern“ bereiteten einiges Kopfzerbrechen, wurden dann aber im Team doch gekonnt ins Hochdeutsche übersetzt.

Weiter ging es dann über’s „Lohme Eck“ zur Ploimer Mariengrotte, die in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag feiert.

Während sich die Ministranten mit von einigen Ministranten-Muttis beigesteuerten Leckereien stärken konnten, erzählte Peter Eichelsbacher von der Entstehung der Grotte, wer die Initiative zum Bau der Grotte ergriffen hat, woher die Statuen der Mutter Gottes sowie der heiligen Bernadette kommen und wer die Grotte viele Jahre gepflegt hat und derzeit pflegt.

Nächste Station war wenig später am Waldrand auf dem Spielplatz neben dem Pflaumheimer Schützenhaus. Dort stellten die 3 Quizmaster Linus Elbert, Louis Häufglöckner und Lukas Wolz, die auch schon das Dialektquiz vorbereitet hatten, weitere Fragen.

Diesmal wurden kirchliche Begriffe (Lavabo, Aspergill etc.) oder Liturgiefarben (z.B. rosa) abgefragt. Die Rateteams konnten erneut alle Fragen richtig beantworten und wurden dafür dann später im Weinberg von den Quizmastern mit Süßigkeiten belohnt.

Dort gab es dann auch wieder ausreichend Pizzen, die von Cami’s Pizza-Express gebracht wurden. Während den Erwachsenen dazu ausgewählte Weine aus Großostheimer Anbau serviert wurde, konnten die Kinder und Jugendlichen ihren Durst mit verschiedenen antialkoholischen Getränken stillen, die vom Landgasthof Hock beigesteuert wurden. Zum Nachtisch wurde ein erlesenes Süßigkeiten-Buffet aufgebaut. Die Marshmallows konnten mit der Wärme der Feuerschale „veredelt“ werden.

Bei zunehmender Dunkelheit wurden Leinwand und Beamer aufgebaut und Bilder von der diesjährigen Rom-Wallfahrt gezeigt, mit denen sich die Teilnehmer an die tolle Woche am Beginn der Sommerferien erinnern konnten, welche unvergessliche Momente und Erlebnisse mit sich gebracht hat. 

Kurz nach 23 Uhr ging es mit Fackeln auf den Heimweg, der uns noch mal zur Anna-Kapelle vorbei führte, wo wir den Tag Revue passieren ließen und uns bei Gott mit einem „Vater Unser“ für das gute Gelingen des Weinberg-Familienevents bedankt haben.

Schon am nächsten Sonntag wartet mit dem diesjährigen Erntedankfest der nächste Herbsthöhepunkt auf die Ministranten, die sich im Weinberg wieder Stärkung und Motivation für all die kommenden Aufgaben geholt haben.

Die Bilder sind von Peter Eichelsbacher und Christoph Häufglöckner.

Bachgau-Bote 12.9.2024

 

Minis eroberten Rom

Da die Sommerferien nun vorbei sind und der Alltag auch für die bayerischen Schüler und ihre Familien wieder begonnen hat, schließen wir hiermit auch das Kapitel „Rom 2024“.

„MIT DIR“, with you, Contigo......  dieses Motto soll uns aber auch durch diesen bestimmt wieder nicht immer bequemen Alltag begleiten. Diese einfache Formel ist Jesaja entnommen und soll uns sagen, dass wir uns nicht fürchten müssen, denn Gott steht uns immer bei und macht uns stark.

Stark hat uns vor, während und nach der Rom-Wallfahrt auch der ungeheure Support so vieler Menschen und Firmen gemacht, ohne die wir gewiss nicht so positiv auf die Tage in Rom zurückblicken würden. Alle Firmen und Gruppierungen wurden zum Teil mehrfach erwähnt und bei Interesse kann das alles auf der Homepage www.sankt-luzia-pflaumheim.de nachgelesen werden. Ministranten haben in ihren Gemeinden zumeist ja wesentlich weniger Aufmerksamkeit als andere Jugendorganisationen, obwohl sie doch Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr zuverlässig und ehrenamtlich ihren Dienst verrichten und damit vielen Menschen eine Freude bereiten. Schön, dass dies in diesem Sommer bei den Ploimer Ministranten von vielen Menschen gewürdigt und mit so vielfältiger Unterstützung belohnt wurde.

Wir wünschen allen Teilnehmern der Rom-Wallfahrt, dass sie aus den Erinnerungen an die ewige Stadt viel Energie für die Zukunft ziehen können und im Vertrauen auf Gottes Begleitung ohne Angst durch den Alltag gehen.

Den Ministranten wünschen wir ein tolles neues Schuljahr und freuen uns bei den Highlights im Herbst (Weinbergevent, Erntedank, Kinderbibeltag, Kirchweih etc.) auf viele Begegnungen.

Allen Lesern dieser Kolumne danken wir für ihre Aufmerksamkeit und die vielen anerkennenden Rückmeldungen.

 

 

 

Bachgau-Bote 5.9.2024

 

Minis eroberten Rom

In der ersten Woche der bayerischen Sommerferien haben wir zusammen mit rund 50.000 Ministranten aus 16 europäischen Ländern die ewige Stadt erobert.

Gerade befinden wir uns nun schon in der letzten Woche der Sommerferien, die ganz offensichtlich wie im Flug vergangen sind und für Langeweile keinen Platz ließen.

Rom-Wallfahrt, KjG-Zeltlager und viele privaten Urlaubsaktivitäten sorgten dafür, dass es nach den Ferien bestimmt viel zu erzählen gibt.

Unseren Kindern und Jugendlichen wird also viel geboten und gerade unsere Ministranten rechtfertigen dies immer wieder durch ihren zuverlässigen Dienst am Altar, wie wir bestimmt auch bei den bedeutenden Herbstereignissen wie Erntedank (So. 29.8.) und Kirchweih (So. 13.10.) wieder sehen werden.

Dazu kommt das Weinberg-Familienevent am 21.9., mit dem wir zum einen unsere Gemeinschaft stärken wollen und zum anderen an die Tage in Rom erinnern und Motivation für die künftigen Ministrantendienste schöpfen werden.

Ministranten- und Jugendarbeit ist immer lohnenswert und darf in allen Vereinen Nachahmer finden. Kein Sportverein und kein Chor kann ohne Nachwuchs längerfristig bestehen. Und auch die ehrenamtliche Mitarbeit in den Pfarreien beginnt bei den Ministranten, da kaum eine Institution so unter Überalterung leidet wie kirchliche Organisationen.

Und deshalb sind Veranstaltungen wie Ministranten-Wallfahrten, Weltjugendtage oder Lobpreisfestivals sehr wichtig.

Dass die Pfarrei St. Luzia mit 30 Personen an der diesjährigen Ministranten-Wallfahrt teilgenommen hat und dass aktuell in allen Pfarreigremien Ministranteneltern vertreten sind, lässt hoffen, dass es auch in Zukunft kirchliches Leben in Pflaumheim und dem entsprechenden pastoralen Raum geben wird.

Natürlich darf sich niemand auf den Lorbeeren einer erfolgreichen Ministranten-Wallfahrt ausruhen und man muss auch in Zukunft darauf achten, wie Kinder, Jugendliche und junge Familien angesprochen und für kirchliches Leben in einer Pfarrei mit vielleicht neuen Ideen und Angeboten begeistert werden können, um dadurch eventuell auch die selbst in unserem pastoralen Raum deutlich spürbare Austrittswelle zu stoppen.

Denn bevor man als Gruppe Rom erobern oder bei anderen kirchlichen Ereignissen mitwirken kann, müssen daheim die Hausaufgaben gemacht werden.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 29.8.2024

 

Minis eroberten Rom

Nach einwöchiger Pause wollen wir noch 3 oder 4 mal an die internationale Ministranten-Wallfahrt nach Rom erinnern, von der es in den sozialen Medien täglich neue Bilder und Filmchen gibt.

Am heutigen Donnerstag (29.8.) ist es bereits wieder 1 Monat her, dass sich unsere 30-köpfige Reisegruppe am Montag, den 29.7. in den frühen Morgenstunden auf den Weg nach Frankfurt machte, von wo aus es in einem Lufthansa-Flieger in die ewige Stadt ging.

An dieser Stelle heute mal ein ganz dickes Dankeschön an unsere Fahrer, die uns in aller Herrgotts Frühe nach Frankfurt gebracht haben und uns mit einiger Verspätung eine Woche später dort auch wieder abgeholt und nach Hause „gekarrt“ haben.

Dies hat also ebenso sehr gut geklappt, wie so viele Dinge, die wir uns im Vorfeld ausgedacht hatten. Andere Gruppen hatten weniger Glück und mussten sich mit Buspannen und Infektionskrankheiten herum schlagen, so dass das Hotel nicht verlassen werden konnte und auch die Papstaudienz verpasst wurde. Da freut man sich monatelang auf den Ausflug nach Rom und dann so was! Furchtbar.

Insofern hatten wir also wirklich großes Glück und haben dies gewiss auch den vielen guten Wünschen zu verdanken, die uns nach und in Rom begleitet haben. Alle sind gesund geblieben und es wurde auch niemand beklaut.

Die guten Wünsche und auch zahlreiche Gebetsanliegen haben wir also gerne mitgenommen und in einem wirklich sehr bewegenden Moment im Kreuzgang der Papstbasilika St. Paul vor den Mauern auf uns wirken lassen. Es wäre toll, wenn auch die Ploimer Gebetsanliegen Gehör finden würden und alle „Sorgenpäckchen“ künftig leichter zu tragen wären bzw. verschwinden könnten.

Die Rom-Fahrer können sich schon mal den 21.9. im Kalender markieren, da wir das traditionelle Weinberg-Event der Ministranten am Weinberghaus der Familie Frey („Sommerhinkel“) mit einem Rom-Nachtreffen verbinden und uns mit Bildern und Videos an die Tage in Rom erinnern wollen.

Ansonsten genießen die Ministranten das letzte Viertel der Sommerferien und bereiten sich dann so allmählich auf den Alltag und die Highlights im Herbst (Erntedank, Weinbergevent, Kirchweih) vor.

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote 14.8.2024

 

Minis eroberten Rom

Immer noch wirken die Tage in Rom nach und stetig kann man in den sozialen Medien neue Filmchen und Bilder entdecken, die verdeutlichen, an welch großem Ereignis unsere Ministranten teilgenommen haben, welches wegen Corona nach 2018 zum ersten Mal seit 6 Jahren stattgefunden hat und ansonsten ja im 4-Jahres-Turnus geplant ist.

Weil gerade das Zeltlager unserer KjG läuft, möchten wir uns noch mal sehr herzlich dafür bedanken, dass sich die Pflaumheimer Verantwortlichen flexibel gezeigt haben und vom angestammten Termin in der ersten Ferienwoche abgegangen sind und das Zeltlager diesmal in die dritte Ferienwoche gelegt haben. Dadurch war den Pflaumheimer Ministranten die Teilnahme an beiden Veranstaltungen möglich und diese mussten sich nicht entscheiden. Außerdem konnten so einige Kinder aus den anderen Ortsteilen in diesem Jahr gleich an 2 Zeltlagern teilnehmen.

Wir möchten uns an dieser Stelle auch sehr herzlich für die großzügigen Spenden unserer beiden Küster Heinz Abel und Klaus Seitz bedanken, die auf diese Weise den tollen und stets zuverlässigen Einsatz unserer Ministranten belohnt haben.

Fast neidisch konnten wir in Rom viele Ministrantengruppen beobachten, die von ihren Priestern begleitet wurden und von diesen an Eisdielen oder in Restaurants ebenfalls großzügig für deren Unterstützung am Altar belohnt wurden.

Wir werden die Übersicht der Firmen, welche die Ministrantenwallfahrt mit ihren Spenden so toll unterstützt haben, noch bis Erntedank am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche stehen lassen. Darüber hinaus wird diese Übersicht auf der Homepage dauerhaft zu finden sein.

Sofern nichts dazwischen kommt, darf man davon ausgehen, dass die nächste Ministrantenwallfahrt 2028 stattfindet.

Ob Franziskus dann noch Papst ist? Ob es dann in Pflaumheim bzw. in unserem pastoralen Raum auch wieder Ehrenamtliche gibt, die eine solche Fahrt vorbereiten und begleiten?

Vielleicht beteiligen sich dann ja wie in 2014 oder 2018 auch wieder Ministranten aus den anderen Ortsteilen und nutzen die in einer „Ministrantenkarriere“ wohl nur einmal kommende Chance zur Teilnahme an einer internationalen Ministrantenwallfahrt mit unzähligen Begegnungen mit Jugendlichen aus ganz Europa sowie dem Oberhaupt unserer Kirche?

Nach den Erfahrungen aus 2014, 2018 und 2024 wäre es den Ministranten der dann eingeladenen Jahrgänge auf jeden Fall zu wünschen, dass auch sie in 2028 Rom erobern und die ewige Stadt kennen lernen dürfen.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 8.8.2024

 

With you, mit Dir, contigo……..

Nach fast 2-jähriger Vorbereitung war es mit dem Beginn der Sommerferien endlich soweit. Die Ministranten-Wallfahrt 2024 stand vor der Tür.

Nach dem Abschiedsgottesdienst „Arrivederci Ploume“ und der Aussendung im Würzburger Kiliansdom startete am Montag (29.7.) pünktlich um 7.20 Uhr der Flieger von Frankfurt in Richtung Rom.

Dort wurden wir in Delmirani’s Book-Apartments von Inhaberin Catherine und ihren Kolleginnen sehr herzlich und mit ein paar kulinarischen Delikatessen empfangen und in unsere Apartments geführt.

Lang aufhalten war nicht drin, denn auf uns wartete ein straffes Programm, das uns direkt in die Altstadt führte, wo es erste Begegnungen mit anderen Ministrantengruppen gab. Rund ums Pantheon war bereits sehr viel los und überall bildeten sich lange Schlangen.

Ruckzuck war der erste Tag vorbei und wie an allen Tagen ging es am Abend in ein vorher ausgesuchtes Restaurant, wo wir uns mit Pizza und Pasta stärkten.

Aufgrund der Reiseanstrengungen haben in der ersten Nacht alle wunderbar geschlafen und gestärkt mit einem Morgenimpuls von Johannes Pfaff ging es zu Beginn des zweiten Tages auf den Kapitol-Hügel neben dem Nationaldenkmal „Vittorio Emanuele“. Man kann vom Hügel auch wunderbar das Forum Romanum besichtigen und sieht von weitem bereits das Colosseum, welches unser nächstes Ziel war. Danach ging es zurück zur Unterkunft, wo wir uns für die Begegnung mit Papst Franziskus einstimmten.

Dafür konnten wir uns tolle Plätze sichern, so dass wir das fröhlich wirkende Kirchenoberhaupt aus nächster Nähe bejubeln konnten.

Trotz großer Hitze herrschte auf dem Petersplatz eine tolle Stimmung und fast 50.000 Ministranten feierten Papst Franziskus und die tolle Gemeinschaft. 

Nach unserem Gang vorbei am Circus Maximus feierten wir am Mittwoch auf dem Aventin-Hügel mit allen Untermain-Ministranten einen Gottesdienst mit Bischof Franz und waren anschließend zum Mittagessen eingeladen, über das wir aber besser den Mantel des Schweigens ausbreiten, denn das hatten sich gewiss auch die Organisatoren ganz anders vorgestellt. 

Am Nachmittag stand der Besuch der Papstbasilika St. Paul vor den Mauern auf dem Programm. Dort durfte jeder Ministrant einen Papst vorstellen. Anschließend wurden die Fürbitten und Gebetsanliegen aus der Heimat vorgetragen. Ein sehr tiefgehender Moment unserer Rom-Woche.

Am Donnerstag besuchten die Ministranten das deutsche Wallfahrtszentrum an der Via della Conciliazone, wo man u.a. dem Bamberger Erzbischof Gössl Fragen stellen und sich am Mittmach-Zirkus beteiligen konnte. 

In der Lateranbasilika feierten dann am Nachmittag ca. 3.000 Ministranten aus den Bistümern Bamberg und Würzburg einen sehr schönen Gottesdienst mit den Bischöfen Gössl und Jung. Dort begegneten wir auch unserem ehemaligen Pfarrer Thomas Wollbeck, der mit seinen Ministranten ebenfalls in Rom war.

Freitags besuchten die Erwachsenen die päpstliche Sommerresidenz in Castel Gandolfo, während sich die Jugend am Albaner See etwas ausruhen und im malerischen See abkühlen konnte.

Am Nachmittag erwartete uns eine Führung durch die Räumlichkeiten der Schweizer Garde, zu der ja seit Mai auch Michael Walser gehört, dessen Oma bekanntlich aus Pflaumheim stammt.

Der Samstag gehörte dem Areal im und um den Petersdom. Einige besuchten den deutschen Friedhof, die vatikanischen Museen mit der sixtinischen Kapelle und die Baustelle „Petersdom“ mitsamt der beeindruckenden und eine tolle Aussicht bietenden Kuppel. Baustelle „Petersdom“, weil man sich dort wie an vielen Stellen in Rom auf das heilige Jahr 2025 vorbereitet. Deshalb waren einige Bauwerke auch eingezäunt und konnten nur mit Abstand bestaunt werden.

Am Abend hieß es dann Abschied nehmen von unserer wunderbaren Unterkunft und der Stadt Rom, die viele von uns sicherlich wiedersehen wird, weshalb ja auch Münzen in den Trevibrunnen geworfen wurden.

Der anstrengende Abflug war dann eigentlich der einzige Punkt im Laufe dieser Woche, der nicht geklappt hat. Doch auch hier gab es letztlich ein Happyend.

Der ehemalige Ministrant Max Frey hatte das Programm zusammengestellt und mit Unterstützung unserer Gastgeberin in der Unterkunft tolle Restaurants für die Mahlzeiten reserviert.

Johannes Pfaff und die Oberministranten hatten für jeden Tag motivierende Morgenimpulse vorbereitet, die uns für den Tag stärken konnten.

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an alle, die die Rom-Wallfahrt der Pflaumheimer Ministranten mit guten Gedanken und Wünschen sowie vielleicht auch mit einer Spende unterstützt haben, so dass die Kosten für die Ministranten nicht so hoch wurden.

Weitere Bilder sowie die Übersicht aller Spender findet man auf der Homepage www.sankt-luzia-pflaumheim.de und dem Instagram-Account unserer Ministranten.

Bachgau-Bote 8.8.2024

 

Minis eroberten Rom

Die Ministranten sind seit Sonntag aus Rom zurück und haben sich inzwischen bestimmt von den Strapazen der anstrengenden Tage in der „Ewigen Stadt“ erholt.

An dieser Stelle sei einfach noch mal allen gedankt, die ihren Teil zur erfolgreichen Pflaumheimer Teilnahme an der Ministranten-Wallfahrt 2024 beigetragen haben.

Jede Unterstützung hat sich gelohnt und wir konnten unseren Ministranten tatsächlich einiges bieten und sämtliche gemeinsame Mahlzeiten aus der am Ende ordentlich gefüllten Reisekasse bezahlen.

Auch die Eintrittsgelder sowie einige Runden Gelato (Eis) konnten spendiert werden.

Wir waren eine tolle Truppe, die in der Hitze von Rom teilweise bis an die Grenzen gehen musste.

Papst Franziskus ist mit seinem Papamobil direkt an uns vorbei gefahren und hatte sichtliche Freude an der Begegnung mit so vielen jungen und begeisterten Menschen. Bestimmt war das eine willkommene Ablenkung von seinem ansonsten ehr grauen Alltag in und mit der römischen Kurie.

Mehrfach sind wir auch unserem Bischof Franz begegnet, der zusammen mit vielen Priestern aus dem Bistum die ganze Woche in Rom mit dabei war.

Unser geistlicher Begleiter war unser ehemaliger hauptamtlicher Mitarbeiter Johannes Pfaff, der nicht nur bei den Jugendlichen sehr beliebt ist und dieser Tage seine neue Arbeitsstelle antritt.

Die Betreuung durch die mitgefahrenen Erwachsenen war vorzüglich, so dass jedes Wehwehchen schnell unter Kontrolle war.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns mit ihren Gebeten und guten Wünschen begleitet haben und somit gewiss ebenfalls ihren Anteil daran hatten, dass alles so wunderbar geklappt hat.

Mit der fast 2-stündigen Verspätung des Rückflugs kam erst ganz am Ende ein Punkt, der nicht geklappt hat. Dieser fand dann aber doch noch mit der vor dem um 23 Uhr beginnenden Nachtflugverbot gerade noch rechtzeitigen Landung in Frankfurt ein wunderbares Happyend, so dass rund um Mitternacht alle erschöpft und zufrieden in das heimische Bett gefallen sind.

Einige werden gewiss nach Rom zurückkehren, um die noch offenen Sehenswürdigkeiten aufzusuchen oder andere noch mal mit etwas mehr Ruhe zu besichtigen. In Rom ist auf jeden Fall an jeder Ecke Weltgeschichte spürbar, so dass die italienische Hauptstadt mehr als eine Reise wert ist.

Jetzt heißt es aber erst mal „Arrivederci Roma“ und „Grüß Gott Pflaumheim.“

 

 

 

 

Bachgau-Bote 1.8.2024

 

Minis erobern Rom

Mittlerweile sind wir längst in Rom angekommen und die Hälfte der internationalen Ministranten-Wallfahrt liegt hinter den Teilnehmern.

Aus der Ferne bedanken wir uns bei allen Mitwirkenden, die unseren Abschiedsgottesdienst „Arrivederci Roma“ mitgestaltet haben, vor allem den Ministranteneltern für ihre tollen kulinarischen Beiträge.

Ein Dank auch für die uns am Samstag noch für unsere Reisekasse mitgegebenen Spenden, die uns mit Sicherheit helfen oder bereits geholfen haben.

Der Aussendungsgottesdienst im Würzburger Dom war ein tolles Ministrantenfestival und wir durften diesen an vorderster Front mitfeiern.

An dieser Stelle wollen wir uns noch bei der Bäckerei Kämmerer bedanken, so dass wir jetzt alle 38 Spenden von Firmen oder Vereinen hier auch hier im Bachgau-Bote vorgestellt haben.

Die mitgegebenen Gebetsanliegen haben wir nach Rom mitgenommen und im Herz der katholischen Kirche vorgebracht. Am heutigen Donnerstag z.B. in die Lateranbasilika, die ja der eigentliche Sitz des Bischofs von Roms, also von Papst Franziskus ist.

Danke für jede mentale Begleitung und seid Euch sicher, wir denken auch an Euch.

Und bis wir uns wieder sehen, halte Gott uns fest in seiner Hand…….

 

 

 

 

Bachgau-Bote 25.7.2024

 

Minis erobern Rom

Seit dem 22. Februar wurde an dieser Stelle in 22 Beiträgen über die internationale Ministranten-Wallfahrt nach Rom berichtet.

Dort werden vom 28.7. bis zum 3.8. ca. 50.000 Ministranten aus 16 Ländern erwartet, davon etwa die Hälfte aus Deutschland.

Rund 2.000 dieser deutschen Ministranten kommen aus dem Bistum Würzburg, zu dem ja bekanntlich auch unsere Ploimer Reisegruppe gehört.

Diese hat für ihre große Tour von etwas über 30 Firmen und Geschäften größere und kleinere Spenden erhalten oder wurden anderweitig unterstützt. Dadurch können wir unseren seit vielen Jahren sehr engagierten Ministranten das Leben in Rom etwas kostengünstiger gestalten bzw. Eintrittsgelder und ähnliches übernehmen. Vergelt’s Gott.

Auch einige private Spenden haben uns erreicht, wofür wir ebenfalls sehr sehr dankbar sind.

Bevor wir am Montag nach Rom fliegen, werden wir am Sonntag (28.7.) im Würzburger Kiliansdom zusammen mit den anderen Reisegruppen des Bistums Würzburg feierlich „ausgesandt“.

Und wie schon mehrfach berichtet, verabschieden wir uns auch von unserer Pfarrei sehr feierlich und sagen am Samstag (27.7. – 18.30 Uhr) in der Vorabendmesse „Arrivederci Ploume“.

Nach dem Gottesdienst laden wir alle sehr herzlich zu einem Umtrunk auf dem Kirchplatz ein. Es gibt Fingerfood, Pizza und verschiedene Getränke (bitte Glas oder Becher mitbringen!!) und wir freuen uns auf viele tolle Abschiedsmomente (es ist ja nur für kurze Zeit).

Gleichzeitig ist das auch noch mal ne gute Gelegenheit, um uns Gebetsanliegen mitzugeben. Und wer nach „Speis und Trank“ mag, darf dafür auch gerne noch ne kleine Spende in unsere Box werfen.

Vorhin wurde ja schon erwähnt, dass über 30 Firmen gespendet haben, die wir nach und nach hier erwähnt haben. Heute geht unser Dank an die Fleischerei Jordan, an die Firma Zahn Natursteine GmbH, an Cami’s Pizza Express, den Lebensmittelmarkt tegut und an die Firma Schandel (Heizung, Sanitär). Eine vollständige Übersicht findet man unter https://www.sankt-luzia-pflaumheim.de/gruppierungen/ministranten/.

Wer unsere Aktivitäten in Rom verfolgen will, kann gerne dem Instagram-Account unserer Ministranten folgen. https://www.instagram.com/pflaumheimer_ministranten/ - unser Social-Media-Team wird bestimmt täglich neue Eindrücke einstellen.

Es kann los gehen. Wir sind bereit.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 18.7.2024

 

Minis erobern Rom

Bevor die Ploimer Reisegruppe Rom erobert, wollen wir uns in 9 Tagen am Samstag, den 27.7. mit der Vorabendmesse von Pflaumheim und seinen Pfarreimitgliedern verabschieden. Nach dem Gottesdienst gibt es auf dem Kirchplatz einen kleinen Umtrunk und die Ministranten laden sowohl zum Gottesdienst wie zum Umtrunk recht herzlich ein. Dies ist auch noch mal eine gute und zugleich die letzte Gelegenheit, um uns Gebetsanliegen mitzugeben, die man aber auch vorher schon in den bereit stehenden Behälter am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche werfen kann.

Schon in den letzten Wochen gab es nach den Gottesdiensten einige rührende Begegnungen und wir werden all die geschriebenen und ungeschriebenen Worte mit nach Rom nehmen, wo wir diese in den großen Papstkirchen vorbringen werden.

Am Sonntag, den 28.7. fahren wir dann nach Würzburg und werden im Kiliansdom mit allen anderen an der Rom-Wallfahrt teilnehmenden Ministranten des Bistums Würzburg festlich ausgesandt.

Während die meisten dann in den Bus steigen und sich mit diesem auf den Weg nach Rom machen, dürfen wir noch mal nach Hause fahren und eine letzte Nacht im heimischen Bett verbringen, bevor dann in den frühen Morgenstunden der Flieger nach Rom in Frankfurt abhebt.

In Rom erwartet unsere Ministranten dann eine große Ministrantengemeinschaft aus ganz Europa und sicherlich viele schöne und bereichernde Begegnungen.

Dass wir einige Kosten (Eintrittsgelder, Mahlzeiten) der Ministranten aus der Gemeinschaftskasse übernehmen können, verdanken wir den Spenden einiger Firmen (siehe Übersichten in der Kirche und auf der Homepage) und Privatpersonen, die allesamt ungenannt bleiben wollen.

Heute geht unser diesbezüglicher Dank an die Firmen D.H. Fashion und Quality Stick-Design-Team, an Melanie Oligmüller (grafixx – Grafik, Bildbearbeitung, Printservice), an die Raab Bau-GmbH und an Edeka Stenger Großostheim.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 11.7.2024

 

Minis erobern Rom

Es wird ja immer mal gefragt, wer denn so alles zur Ploimer Reisegruppe gehört? Von unseren aktuell 24 Ministranten werden 15 Ministranten in Rom mit dabei sein. Das sind im Prinzip alle, die aufgrund der Altersbeschränkung (ab 13!!) teilnehmen dürfen. Dies sind Elias, Hanna, Johanna, Jonas, Josefin, Leonie W., Linus, Louis, Lukas W., Marlene, Nora, Paula B., Paula K., Stella und Viktoria. Außerdem begleitet uns mit Carina eine Ministrantin aus Hösbach-Bahnhof. Damit alles gut geht, haben wir auch eine tolle Betreuer- und Elterntruppe mit dabei. Und so werden Alexander, Annette, Kerstin, Lucia, Michael, Peter K., Pia, Roland, Sabine, Sandra und Theresia unsere „Reiseleitung“ Max und Peter E. unterstützen. Als geistliche Begleitung konnten wir unseren ehemaligen pastoralen Mitarbeiter Johannes Pfaff gewinnen, der sich auf diese Weise noch mal ganz persönlich von den Ploimer Ministranten verabschieden wird.

In Rom nehmen wir am 30.7. (Di.) an der großen Audienz mit Papst Franziskus teil. Am 31.7. (Mi.) sind wir nach einem Gottesdienst in San Anselmo vom Bistum zum Mittagessen bei den Benediktinern in deren internationalen Hochschule auf dem Aventin eingeladen und werden dort sicherlich auch Bischof Franz treffen. Zusammen mit den Ministranten aus unserem Erzbistum Bamberg feiern alle in Rom anwesenden Ministranten am 1.8. (Do.) einen großen Gottesdienst in der sowohl Johannes dem Täufer als auch dem Evangelisten Johannes geweihten Lateranbasilika (Papstkirche San Giovanni). Neben diesen feststehenden Programmpunkten werden wir natürlich alle wichtigen Sehenswürdigkeiten Roms besuchen und planen auch einen Abstecher nach Castel Gandolfo, der früheren Sommerresidenz der Päpste.

Anders als 2014 und 2018 haben wir heuer Teile der Organisation selbst in die Hand genommen, um unangenehme Überraschungen (unbekanntes und weit außerhalb Roms gelegenes Hotel, schlechter Bus etc.) weitestgehend zu vermeiden, was für uns natürlich auch höhere Kosten mit sich bringt. So haben wir mit den Delmirani’s Book Apartments ein tolles Quartier (www.bookapartments.it/de/) gefunden, sparen uns mit dem Reisemittel Flugzeug einiges an Zeit und haben somit deutlich geringere körperliche Anstrengungen als die Buswallfahrer hinzunehmen.

Ein erheblicher Teil der Mehrkosten konnte durch unsere umfangreiche Spendenaktion gedeckt werden, an der sich viele Firmen und auch einige Privatleute beteiligt haben und mit ihrer Spende den tollen Einsatz unserer Ministranten in den letzten Jahren belohnt haben. Von Anfang an haben wir Übersichten der Spender am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche ausgestellt sowie auf der Homepage veröffentlicht und stetig erweitert.

Bedanken möchten wir uns heute bei Elke und Andreas Kraus (Kraus Hardware GmbH), bei Klaus Euler und Klaus Frey (PB Pulverbeschichtungs GmbH), bei Monika Frey (Friseursalon Ott-Ostheimer) und beim Weingut Karl-Heinz und Sabine Kapraun. Auch ohne deren Spenden wäre die Organisation unseres Rom-Abenteuers sehr viel schwerer.

Und dieses beginnt in 18 Tagen........

 

 

 

 

Bachgau-Bote 4.7.2024

 

Minis erobern Rom

Während über viele Wochen und Monate die groben Reisedaten im Vordergrund standen, geht es inzwischen längst um die Detailfragen.

Wer fährt uns zum Flughafen und wer holt uns von dort wieder ab?

Wer ist beim Aussendungsgottesdienst in Würzburg dabei und wer begleitet uns in den ausnahmsweise mal mit fast ausschließlich Jugendlichen besetzten Kiliansdom?

Wie viel Menschen wollen sich nach der Vorabendmesse am 27. Juli von unseren Ministranten verabschieden?

Nach diesem Gottesdienst organisieren die Eltern der Ministranten einen kleinen Abschiedsempfang, der dann auch eine allerletzte Gelegenheit ist, um uns Gebetswünsche mitzugeben, die wir in den großen Papstkirchen von Rom anbringen werden.

Für alle Spenden, die überwiesen oder in den großen Spendenbehälter am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche geworfen werden, sagen wir herzlichen Dank. Jeder Euro hilft uns weiter, denn unsere Reise mit all den geplanten Vorhaben ist gewiss nicht billig.

Heute bedanken wir uns sehr herzlich bei Gisela Knecht (Eierhandel), Markus und Hildegard Schuler (Gardinen und Zubehör), Simone und Michael Berger (Berger Hausbau) und Stefanie Schandel (Naturheilpraxis).

Wir bedanken uns auch ganz aufrichtig bei den Firmen, die auf unsere Anfrage mit einer Absage reagiert haben, sich dann aber immerhin die Zeit genommen haben, uns eine Antwort zu schicken und die Gründe für ihre Absage zu schildern.

Jetzt sind es nur noch 25 Tage……..

 

 

 

 

Bachgau-Bote 27.6.2024

 

Minis erobern Rom

Vom heutigen Donnerstag (27.6.) ist es noch genau 1 Monat bis wir uns in der Vorabendmesse am Samstag, den 27. Juli unter der Überschrift „Arrivederci Ploume“ erst mal für eine Woche von unseren treuen Gottesdienstbesuchern verabschieden und auch aus diesem Gottesdienst noch mal Gebetswünsche mitnehmen, die wir in den großen Papstkirchen von Rom anbringen werden.

Gebetswünsche können weiterhin auch gerne in den großen Behälter am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche geworfen werden. Es haben sich bereits einige sehr berührende Texte darin befunden, die uns zusammen mit den guten Wünschen der Autoren nach Rom begleiten werden.

In dem großen Behälter befinden sich immer wieder auch größere und kleinere Spenden, die uns in Rom sehr helfen werden. Denn in den Metropolen ist halt alles recht teuer und man senkt dort für unsere tollen Ministranten nicht einfach mal so die Preise. Vergelt’s Gott.

Weil manche offensichtlich ihre Spende nur ungern in einen solchen Behälter werfen, wurden wir in den letzten Tagen wieder mehrfach nach einer Kontonummer für Spenden gefragt, die wir deshalb heute ein allerletztes Mal veröffentlichen möchten: IBAN:  DE 82 7956 2514 0009 7213 80  –  Raiba A’burg  –  BIC: GENODEF1AB1 - Kontoinhaber ist die KIRCHENSTIFTUNG PFLAUMHEIM. Als Verwendungszweck bitte MINISTRANTEN ROM 2024 angeben. Die Erteilung einer Spendenquittung ist selbstverständlich möglich.

Da mancher sich auch für die eingegangene Spendensumme interessiert, werden wir diese nach der Rom-Wallfahrt selbstverständlich veröffentlichen und vermeiden bis dahin aber ganz bewusst allwöchentliche „Wasserstandsmeldungen“.  Fakt ist, dass wir jetzt schon recht viel unserer Kosten abdecken können, die für uns wegen eigener Quartierauswahl und selbständiger Reisebuchung etwas höher sind als für andere Reisegruppen. Ob darüber hinaus noch mehr möglich ist, wird sich in den verbleibenden 5 Wochen zeigen.

Auf die Übersicht der Firmenspenden am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche sowie auf der Homepage www.sankt-luzia-pflaumheim.de haben wir ja bereits mehrfach hingewiesen.

Davon möchten wir uns heute an dieser Stelle bei der Firma Peter Zimmerei und Holzbau, beim Elektrofachhandel Gerald Zahn, bei Maria und Alfons Kehrer vom Gasthaus „Zur Post“, bei Gela und Alex Hock vom Landgasthof Hock sowie bei Markus Reichert (Druckerei und Verlag) bedanken.

Schön, dass all diese Firmen und Geschäfte unsere Ministranten unterstützen, die am letzten Wochenende beim Pfarreifest für ihre Bedienungstätigkeit im Kirchgarten für die Rom-Reisekasse ein tolles Trinkgeld von fast 150 Euro erhalten haben.

Mit dem Besuch im Bachgau-Museum (immer wieder einen Besuch wert) sowie der Großostheimer Kirche St. Peter und Paul haben sich die Ploimer Minis am 23.6. ein wenig mit der heimischen Geschichte beschäftigt, bevor uns dann in der ersten Woche der Sommerferien geballte Weltgeschichte erwartet, verpackt in Festivalfeeling mit tausenden Ministranten aus ganz Europa.

Noch 32 Tage……..

 

 

 

 

Bachgau-Bote 20.6.2024

 

Minis erobern Rom

Um Rom zu erobern braucht es natürlich mehr als die 30-köpfige Ploimer Ministrantengruppe. Aber wenn ca. 50.000 Ministranten aus ganz Europa nach Rom kommen, kann man schon von einer gewissen Eroberung reden.

Viele Römer befinden sich in diesen letzten Juli- und ersten Augusttagen im Urlaub, so dass das Gedränge in Roms Gassen und den U-Bahnen nicht ganz so groß ist.

Was verbindet diese 50.000 Ministranten? Sie führen ein Ehrenamt aus, das tatsächlich ein völlig uneigennütziges Ehrenamt ist, bei dem es vor allem darum geht, den Besuchern der Gottesdienste eine große Freude zu machen und den Pfarrer am Altar zu unterstützen.

Ministranten sind Kinder und Jugendliche, die oft noch viele andere Hobbys haben und neben Schule, diesen Hobbys und allen privaten Terminen Teile ihrer Freizeit zur Ehre Gottes und - wie schon gesagt – zur Freude der Gottesdienstbesucher verwenden.

Viele Ministrantengruppen, die im Sommer nach Rom fahren, werden von ihren Gemeinden deshalb völlig zurecht bei dieser besonderen Aktion unterstützt und für ihren zumeist jahrelangen Dienst belohnt.

Oft übernehmen Eltern der Ministranten auch Verantwortung in den Gremien der Pfarreien und sorgen dafür, dass es dann doch immer irgendwie weiter geht und das von Pfarrer Nimbler in seiner sehr eindrucksvollen Predigt in der Vorabendmesse zum Pfarreifest beschriebene Senfkorn vielleicht doch Frucht tragen kann.

Bereits mehrfach haben wir erwähnt, dass die Pflaumheimer Ministranten auch Spenden von Geschäften erhalten haben, die am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche sowie auf der Homepage www.sankt-luzia-pflaumheim.de veröffentlicht sind.

Neben den in der letzten Woche aufgeführten Firmen gehören dazu auch AUBI Großostheim (Gutscheinwochen vom 21.6.-6.7.), der Versicherungsmakler Heiko Hasenstab A‘burg, die Firma Eisenmenger Immobilien und die Firma Ralf Becker (Karosseriebau u. Kfz-Technik), denen wir natürlich ebenfalls sehr herzlich für ihre Unterstützung der Pflaumheimer Ministranten danken, die sich auch weiterhin über jede Unterstützung und Spende sehr freuen, wie auch das Trinkgeld für das Bedienen beim Pfarreifest „Wein im Garten“ am letzten Wochenende.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 13.6.2024

 

Minis erobern Rom

Seit ein paar Tagen steht am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche ein großer Behälter, in den man sowohl Spenden wie auch Gebetsanliegen einwerfen kann.

Dort haben wir am Wochenende eine sehr liebevolle Grußkarte entdeckt, mit der sich jemand für den beeindruckenden Altardienst bedankt und eine schöne Spende mit dazu gelegt hat.

Es ist wirklich wunderbar, wenn ehrenamtlicher Dienst mit Anerkennung und Dankbarkeit belohnt wird, zumal es nicht selbstverständlich ist, dass Kinder und Jugendliche ihre Freizeit für dieses immer seltener ausgeführte Ehrenamt zur Verfügung stellen.

Am Schriftenstand sowie auf der Homepage www.sankt-luzia-pflaumheim.de findet man auch eine stetig aktualisierte Übersicht aller Firmen, die unsere Reisekasse bereits mit Spenden unterstützt haben.

In den nächsten Wochen wollen wir diese Firmen nach und nach auch hier im Bachgau-Bote nennen und uns auch auf diesem Weg für die Unterstützung bedanken.

Anfangen möchten wir in der heutigen Ausgabe mit dem Vereinsring, dem Gewerbeverein, der Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg, der Sparkasse Aschaffenburg-Miltenberg, den Hofgarten-Apartments, dem Bestattungsunternehmen Kümpel & Zahn, dem Steuerbüro Stegmann & Friese, der Firma Ewald Konserven und dem Architekturbüro Schuler, Schickling & Rössel. An alle auch an dieser Stelle ein ganz ganz herzliches Vergelt’s Gott.

Natürlich werden noch immer Spenden angenommen, denn jeder Euro ist sehr willkommen.

Die Ministranten können übrigens nicht nur am Altar Dienst tun, sondern sich auch noch auf viele andere Arten nützlich machen, z.B. beim Pfarreifest „Wein im Garten“ am kommenden Samstag (15.6.), wo sie die hoffentlich wieder zahlreich kommenden Gäste bestmöglich betreuen und bedienen wollen.

Danach sind es noch 44 Tage…….

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote 6.6.2024

 

Minis erobern Rom

 

Von einigen Ministranten wurde die Frage gestellt, ob das hier im Bachgau-Bote überhaupt gelesen wird? Die berechtigte Gegenfrage war dann, ob denn jedes Sportergebnis gelesen wird? Jeder Leser des Bachgau-bote wird natürlich nur die Dinge lesen, die ihn besonders interessieren. Die Pflaumheimer Leute werden gewiss vor allem die Nachrichten der Pflaumheimer Vereine, Abteilungen und Gruppierungen suchen und sich informieren, was in ihrem Ortsteil so passiert. Genauso wird es bei den Menschen in Großostheim, Ringheim und Wenigumstadt sein.

Wichtig ist, dass die Information überhaupt angeboten wird und die Leser des Bachgau-Bote die Möglichkeit haben, über Dies und Das Bescheid zu wissen und dann das Beste daraus zu machen.

 

So haben inzwischen bestimmt viele Leute in Pflaumheim und vielleicht auch in den anderen Ortsteilen mitbekommen, dass eine Pflaumheimer Ministrantengruppe im Sommer Rom erobern will und an der Ministranten-Wallfahrt teilnimmt.

Wir haben Teile der Organisation selbst in die Hand genommen, weshalb wir ein wirklich wunderbares Quartier buchen konnte und das Flugzeug als Reisemittel gewählt haben. Dabei haben wir in großem Maße von den Erfahrungen aus 2014 und 2018 und den in dieser Zeit geknüpften Kontakten profitiert.

Und ganz sicher helfen auch die bereits erhaltenen Spenden. Sicher haben viele bereits die Spendenübersichten auf der Homepage sowie am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche entdeckt.

Dort seit kurzem auch ein großer Kasten, in den gerne Gebetsanliegen eingeworfen werden, die wir mit nach Rom in die großen Papstkirchen (Petersdom, Lateranbassilika, St. Paul vor den Mauern, Maria Maggiore) nehmen.

Am heutigen Sonntag (2.6.) waren zum Ende der Pfingstferien 16 Ministranten im Einsatz. 8 haben beim Gottesdienst Pfarrer Kroth am Altar unterstützt. Weitere 8 haben an der Olympiade der TSV-Tischtennisabteilung teilgenommen und sich dabei als „Mini-Gladiatoren“ oder „Kj-Girls“ gewissermaßen auf die antiken Arenen in Rom (Colosseum, Circus Maximus) vorbereitet.

Im starken Teilnehmerfeld konnten wir uns toll behaupten. Glückwunsch an die Sieger von der HSG Bachgau.

Unser Rom-Ausflug kommt immer näher und wir sind schon recht gut vorbereitet. Weitere Infos folgen.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 29.5.2024

 

Minis erobern Rom

Am 29.7. - also heute genau in 2 Monaten - sind wir gerade in Rom angekommen, werden unsere Räumlichkeiten in Sichtweite des Petersdoms beziehen und erste Eindrücke der ewigen Stadt sammeln.

Bis dahin erwarten uns nach dem Fronleichnams-Feiertag noch 18 Gottesdienste im sogenannten kirchlichen Alltag, auch als Jahreskreis bekannt.

Nicht im römischen Colosseum sondern auf dem Sportgelände des TSV Pflaumheim nehmen am kommenden Sonntag (2.6.) 4 Ministranten als „MINI-Gladiatoren“ an der 2. Olympiade der TSV-Tischtennisabteilung teil und hoffen natürlich auf zahlreiche Fan-Unterstützung von den Rängen. Auch 4 Ministrantenmädels nehmen als KjG-Team ebenfalls an der Olympiade teil und natürlich werden wir uns gegenseitig supporten.

Am 23. Juni erwartet uns nach dem Sonntagsgottesdienst mit unserem ehemaligen Ministranten und „Rom-Reiseleiter“ Max Frey eine Führung im Bachgau-Museum, wo uns vor allem die Ausstellung „Neue Heimat Bachgau“ interessiert, zumal es 75 Jahre nach der damaligen Flucht und Vertreibung Querverbindungen in fast allen Familien gibt.

Unsere Ministranten sind also nicht nur am Altar eine Gemeinschaft, sondern auch auf dem Sportplatz oder im Museum.

Weil immer mal wieder gefragt wird, sei an dieser Stelle gerne noch mal deutlich erwähnt, dass die Tür zu den Ministranten nie geschlossen ist und man sich auch in der 4., 5. oder selbst in der 6. Klasse noch anmelden oder nach einer Pause gerne wieder zurückkehren kann.

Jeder ist willkommen.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 23.5.2024

 

Minis erobern Rom

Wenn wie jetzt rund um die Pfingstgottesdienste auswärtige Gäste zu den Gottesdiensten in die St.-Luzia-Kirche kommen, sind diese oft nicht nur über die Anzahl der teilnehmenden Ministranten erstaunt. Vielmehr sind sie beeindruckt, wie aktiv die Gottesdienste von den Ministranten mitgestaltet werden und dass es sich dabei weniger um Kleinkinder, sondern zum Teil um gestandene Jugendliche handelt.

Die Ploimer Gottesdienstbesucher sind das natürlich gewohnt und freuen sich, dass wenigstens am Altar junge Menschen an den Messfeiern teilnehmen.

Jetzt sind viele dieser jungen Menschen erst mal in den Pfingstferien, was sich in den nächsten Gottesdiensten bestimmt bemerkbar macht.

Am Ende der Pfingstferien nehmen 8 Ministranten an der 2. Olympiade der TSV-Tischtennisabteilung auf dem Sportgelände an der Spessartstraße teil, davon 4 Mädels als Team der KjG und die andere Mannschaft als „MINI-Gladiatoren“.

Der KjG gilt übrigens ein ganz ganz dickes DANKESCHÖN, dass sie in diesem Jahr ihr traditionelles Zeltlager um 2 Wochen verschoben und einigen Jugendlichen die Entscheidung erspart hat, ob sie denn am Zeltlager oder der Rom-Wallfahrt der Ministranten teilnehmen, die ja nur alle 4 Jahre stattfindet und für die meisten Ministranten nur 1 mal möglich ist. Die Ministranten-Wallfahrt muss immer in der ersten Woche der bayerischen Sommerferien stattfinden, weil dies die einzige Woche ist, in der alle Bundesländer Ferien haben.

Und so können tatsächlich alle Oberministranten und die Generation direkt dahinter mit nach Rom fahren und dieses einmalige und schwer zu beschreibende Flair genießen.

Am letzten Freitag wurden in einem weiteren Rom-Treffen nähere Details bekannt gegeben. Es wurde deutlich, dass es sich nach derzeitigem Stand sehr gelohnt hat, einige Organisationspunkte selbst in die Hand zu nehmen, was auch durch die Spenden einiger Firmen und Privatleute ermöglicht wurde. Ob darüber hinaus noch mehr möglich ist, werden die nächsten Wochen zeigen.

Es ist geplant, am Schriftenstand der St.-Luzia-Kirche schon bald einen Behälter aufzustellen, in dem wir die Anliegen unserer Mitbürger sammeln und mit nach Rom nehmen, wo wir diese in den großen Papstbasiliken quasi an höchste Stelle weiterleiten. In den Behälter können gerne auch weitere Spenden abgegeben werden.

Weitere Infos folgen.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 16.5.2024

 

Minis erobern Rom

Oft hört man bei Gesprächen über junge Menschen die flapsige und zumeist negativ gemeinte Bemerkung „die Juchend von heid......“. Man könnte dann den Eindruck gewinnen, dass diese Personen erwachsen zur Welt gekommen sind und immer brav das gemacht hätten, was ihnen von  der Vorgängergeneration aufgetragen wurde.

Bei den Verantwortlichen der Pfarrei St. Luzia ist man sehr zufrieden mit der „Juchend von heid“, von der ein Teil seit vielen Jahren als Ministranten ehrenamtlich ihre Freizeit zur Verfügung stellt und die Priester am Altar unterstützt.

Sie stellen sich am Altar den kritischen Blicken der Gottesdienstbesucher, die ihrerseits sicherlich froh sind, nicht so unter Beobachtung zu stehen wie die Ministranten, die sich so mancher aber durchaus mal zum Vorbild nehmen und selbst ehrenamtlich engagieren könnte. Zum Beispiel durch Mitwirkung in den Pfarreigremien, so dass man die Zukunft aktiv mitgestalten könnte. Wie wär’s z.B. mit der Mitarbeit in der Kirchenverwaltung, die im November neu gewählt wird? Man kann aber auch außerhalb der Gremien mithelfen, z.B. im Reinigungsteam der Kirche, beim Blumenschmuck, beim Pfarrbriefaustragen, durch Gratulations- oder Krankenbesuche, durch Unterstützung im „Ploimer Treff“, Pfarreifest, Fasteneintopf etc.

Zurück zur „Juchend von heid“, deren Jahreshighlight mit der Fahrt nach Rom immer näher rückt. In rund 10 Wochen geht’s los und mit ca. 2.000 Ministranten aus dem Bistum Würzburg wird es u.a. Treffen im Würzburger Dom, in der Kirche San Anselmo auf dem Aventin (nur die Minis aus dem Untermain) und in der päpstlichen Lateranbasilika (zusammen mit den Bamberger Minis) geben, in deren Rahmen wir vielleicht auch den Bischöfen Franz Jung, Paul Reder oder Herwig Gössl (Bamberg) begegnen werden. Über 50.000 Ministranten freuen sich nach jetzigem Stand am 30.7. auf das Treffen mit Papst Franziskus, dessen Gesundheit ihm hoffentlich keinen Strich durch die Rechnung macht. Denn vor allem in der Begegnung mit jungen Menschen lebt der Papst auf, wie man im letzten Jahr beim Weltjugendtag in Portugal gesehen hat, als man einen permanent lachenden Papst erleben konnte, so wie wir ihn auch 2014 und 2018 erleben konnten.

Zurück nach Pflaumheim, wo unsere Ministranten in der letzten Woche mit der einzigen Bitt-Prozession diesen Jahres, dem Feiertag „Christi Himmelfahrt“, einem Dankgottesdienst anlässlich einer goldenen Hochzeit und der Messfeier am Muttertag gleich 4 Termine hatten und sich überaus fleißig präsentiert haben.

Am vor uns liegenden Wochenende feiern wir mit dem Pfingstfest das dritte Hochfest der katholischen Kirche, das aber anders als Weihnachten und Ostern kaum wahrgenommen wird. Es fehlen halt die weltlichen Bräuche, obwohl Pfingsten doch der Geburtstag der Kirche ist und man sich dazu doch vielleicht einen Gottesdienstbesuch schenken könnte. Dann würde man in Pflaumheim am Samstag Abend in der Vorabendmesse (18.30 Uhr) sowie am Montag im Gottesdienst um 10.30 Uhr wieder zuverlässigen Ministranten begegnen. Etwas weniger als sonst, weil sich einige im Pfingsturlaub befinden und die Ferien genießen.

 

Nach den Pfingstferien sind es noch 56 Tage......

 

 

 

Bachgau-Bote 25.4.2024

 

Minis erobern Rom

Jetzt sind es noch weniger als 100 Tage bis die Ploimer Ministranten nach Rom aufbrechen und die ewige Stadt für eine Woche zu ihrer Heimat machen.

Die Planungen gehen jetzt erst mal außerhalb der Öffentlichkeit weiter und die Berichterstattung hier im Bachgau-Bote macht ne kleine Pause.

Alle Spenden, die bisher gemacht wurden, machen die Vorbereitungen erheblich leichter und deshalb geht an alle großzügigen Gönner ein ganz herzliches Vergelt’s Gott.

Die Spenderübersicht in der St.-Luzia-Kirche (Schriftenstand im hinteren Bereich) und auf der Homepage wird stetig erweitert und macht deutlich, dass durchaus viele den tollen Einsatz der Ploimer Ministranten schätzen.

Aufgrund weiterer Nachfragen, ob man die Ministranten bei ihrem Rom-Ausflug noch unterstützen kann, wird heute ein letztes Mal die Kontoverbindung veröffentlicht: IBAN:  DE 82 7956 2514 0009 7213 80  –  Raiba A’burg  –  BIC: GENODEF1AB1

Kontoinhaber ist die KIRCHENSTIFTUNG PFLAUMHEIM. Als Verwendungszweck bitte MINISTRANTEN ROM 2024 angeben. Die Erteilung einer Spendenquittung ist selbstverständlich möglich.

Die nächsten Informationen sind für den Bachgau-Bote am 16. Mai geplant.

Dann wird auch näher erklärt, wie unserer Ministranten-Reisegruppen persönliche Anliegen mitgegeben werden können.

 

 

Bachgau-Bote 18.4.2024

 

Minis erobern Rom

Immer wieder hört man von besorgten Eltern, dass ihre Kinder lieber nicht zu den Ministranten gehen sollen, weil man als Ministrant ja jeden Gottesdienst besuchen muss.

Dies ist aber eine völlig irrige Annahme.

Jeder Ministrant macht nur so viel Dienste wie er möchte und es der sonstige Terminplan zulässt. Es ist doch klar, dass die Kinder und Jugendlichen oft mehrere Hobbys haben, Sport treiben, Musik machen oder in der Schule verschiedene Angebote nutzen. Das ist völlig in Ordnung und gerade bei Mannschaftssportarten darf man die Teamkameraden niemals im Stich lassen.

Deshalb machen manche Ministranten auch nur einen Dienst pro Monat oder manchmal sogar noch seltener. Jeder macht einfach das was möglich ist.

Und dass es solche Möglichkeiten gibt beweisen immer wieder unsere 12 bis 14 Mädels und die 8 Jungs, die zusammen immer für eine ordentliche Beteiligung am Altar sorgen.

Und so sind an den Donnerstagsgottesdiensten immer zwischen 3 und 6 Ministranten und an den Wochenenden zwischen 6 und 12 Ministranten anwesend. An Festtagen oft sogar noch mehr, wie man an Ostern oder am letzten Sonntag bei der diesjährigen Erstkommunion wieder beobachten konnte.

Dafür erhalten unsere Kinder und Jugendlichen immer wieder viel Anerkennung und manchmal auch Spenden für ihre Reisekasse nach Rom, wo wir am 30.7. auf dem Petersplatz in einer großen Audienz nur für Ministranten auf Papst Franziskus treffen.

 

Die Ministranten werden auch viele Anliegen aus Pflaumheim ins Herz der katholischen Kirche mitnehmen. Näheres dazu in Kürze.

 

 

Bachgau-Bote 11.4.2024

 

Minis erobern Rom

Es ist immer wieder schön, wenn fremde Gottesdienstbesucher sich positiv erstaunt zeigen, wie viel Ministranten bei uns in Pflaumheim im Einsatz sind. Die „Ploimer Leid“ sind das ja Woche für Woche gewohnt und wissen vielleicht gar nicht, dass ein solch zuverlässiger Ministrantendienst weiß Gott nicht selbstverständlich ist.

Am letzten Wochenende zur Jubelkommunion sowie bei allen Ostergottesdiensten erhielten unsere Ministranten für ihren Dienst von den auswärtigen Gästen tatsächlich wieder viel Lob und Anerkennung.

Und auch am kommenden Wochenende werden wieder zahlreihe Ministranten die Erstkommunion festlich mitgestalten und für die Kommunionkinder ihren Teil zu einer rundum gelungenen Feier beitragen.

Vielleicht werden einige der Kommunionkinder ja schon bald am Altar mit dabei sein und unsere Ministrantengemeinschaft vergrößern.

Nachträglich möchten wir uns heute bei Gisela Knecht für die an Ostern gespendeten Eier bedanken (hmmmm, sehr lecker) und auch einmal mehr bei den Film- und Fotofreunden, deren Vereinsraum über Ostern einmal mehr unsere „Base“ war und uns einmal mehr tolle Möglichkeiten geboten hat.

Und natürlich bedanken wir uns auch recht herzlich für alle in der letzten Woche eingegangenen Spenden, die natürlich ebenfalls am Schriftenstand der St.-Luzia-Kirche sowie hier auf der Homepage zu finden sind.

 

Noch 108 Tage……….

 

 

Bachgau-Bote  4.4.2024

 

Vereinsring Pflaumheim

unterstützt die Ministranten

Die Pflaumheimer Ministranten freuen sich sehr über die österliche Spende des Vereinsrings für die große Rom-Wallfahrt vom 28.7. bis 4.8.2024.

Aus den Kommunionspendenaktionen der letzten Jahre sind Überhänge aufgelaufen, von denen der Vereinsring nun jeweils 1.000 Euro an die Kinder der KjG, der Luzia-Grundschule, des Kindergarten St. Anna und der Ministranten ausschüttet, welche die Spende sehr gut für Eintrittsgelder und andere Kosten während der Tage in Rom gebrauchen können.

 

 

 

Bachgau-Bote 4.4.2024

 

Minis erobern Rom

Durch die Spenden vom Vereinsring sowie für die nach der Auferstehungsfeier in der Osternacht verteilten Osterwasser und Osterlichter ist unsere Rom-Reisekasse wieder ein bisschen voller geworden und manche Kosten können damit ganz gewiss bezahlt werden.

Dafür sowie für alle Firmenspenden (siehe Schriftenstand im hinteren Bereich der St.-Luzia-Kirche oder Homepage) ein sehr sehr herzliches Vergelt’s Gott.

Weil auch nach den Ostergottesdiensten wieder einige Mal nachgefragt wurde, wie man die Rom-Wallfahrt denn unterstützen könne, veröffentlichen wir hier noch mal die Kontoverbindung: IBAN:  DE 82 7956 2514 0009 7213 80  –  Raiba A’burg  –  BIC: GENODEF1AB1

Kontoinhaber ist die KIRCHENSTIFTUNG PFLAUMHEIM. Als Verwendungszweck bitte unbedingt MINISTRANTEN ROM 2024 angeben. Die Erteilung einer Spendenquittung ist selbstverständlich möglich.

Nach den Ostergottesdiensten stehen mit Jubelkommunion (Sa. 6.4. – 18.30 Uhr) und Erstkommunion (So. 14.4. – 10.30 Uhr) direkt die nächsten Höhepunkte im Kalender und speziell nach der Erstkommunion hoffen wir ganz fest auf neue Ministranten aus den Reihen der Kommunionkinder.

Es wäre schön, wenn Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten die Kinder dafür begeistern könnten, Ministrant zu werden und somit wie ca. 400.000 Kinder ein Deutschland ein wirklich tolles Ehrenamt auszuüben.

 

 

 

Bachgau-Bote 28.3.2024

 

Minis erobern Rom

Am heutigen Gründonnerstag (28.3.) sind es noch genau 4 Monate bis die Ploimer Reisetruppe sich auf den Weg in die ewige Stadt macht.

Die Reisedaten stehen ziemlich fest, die Unterkunft ist längst gesichert und die Zimmer sind verteilt.

Bei den letzten Ministrantenwallfahrten haben einige Diözesen die Woche in Rom als Zeltlager verbracht. So hat letztlich jede Diözese ihre eigene Vorstellung von nachhaltiger Ministrantenarbeit und stets sind die Bischöfe mit im Boot, die sich in dieser Woche dann gewiss wieder sehr jugendnah zeigen.

Die einzelnen Diözesen bekommen von der Gesamtwallfahrtsleitung die Hotels zugeteilt und verteilen die Zimmer dann an die Reisegruppen ihrer teilnehmenden Pfarreien. Hier haben wir uns ein wenig ausgeklinkt und sind dem Zufall etwas aus dem Weg gegangen. Über Empfehlungen haben wir eine Unterkunft gefunden, die verkehrsgünstig an einem Bahnhof liegt und nur 10 Minuten vom Petersdom entfernt ist.

Weil schon mehrfach nachgefragt wurde, wie man die Ministranten bei ihrem tollen Ausflug unterstützen könne, soll hier heute mal ein Konto (IBAN:  DE 82 7956 2514 0009 7213 80  –  Raiba A’burg  –  BIC: GENODEF1AB1) genannt werden, auf das man steuerlich abzugsfähige Spenden für unsere Ministranten überweisen kann. Kontoinhaber ist die KIRCHENSTIFTUNG PFLAUMHEIM. Als Verwendungszweck bitte unbedingt MINISTRANTEN ROM 2024 angeben. Die Erteilung einer Spendenquittung ist selbstverständlich möglich.

Alle bisherigen Spender sind am Schriftenstand im hinteren Bereich der St.-Luzia-Kirche ausgestellt und auch auf der Homepage zu finden. Am Schriftenstand stehen auch ein paar Glückwunschkarten für die verschiedenen Frühjahrsfeste (Ostern, Kommunion, Konfirmation, Firmung, Muttertag, Vatertag etc.). Gegen eine kleine Spende kann man sich dort gerne bedienen.

Rund um die von zahlreichen Ministranten mitgestalteten Ostergottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag gibt es bestimmt eine Gelegenheit, dort mal nachzusehen.

Nach der Auferstehungsfeier in der Osternacht verteilen die Ministranten für eine kleine Spende Fläschchen mit frisch gesegnetem Osterwasser sowie Osterkerzen.

 

Die Ministranten freuen sich auf die Ostertage und hoffen an den heiligen 3 Tagen auf die Begegnung mit vielen Gottesdienstbesuchern, denen sie mit ihrem Dienst hoffentlich ein bisschen Freude machen können.

 

 

 

Bachgau-Bote 21.3.2024

 

Minis erobern Rom

"mit dir" - so lautet das Motto der Miniwallfahrt nach Rom 2024. Es stammt aus Jesaja 41,10 (Ich bin mit dir).

30 Personen aus der Pfarrei St. Luzia haben sich von diesem Motto angesprochen gefühlt, das aus zahlreichen Vorschlägen von Ministranten aus ganz Europa ausgewählt wurde.

Es ist nicht bekannt, wie viel Vorschläge eingegangen sind und wie viel Ministranten es in Europa überhaupt gibt. In Deutschland geht man trotz der massiven Kirchenkrise stabil von ca. 400.000 Ministranten aus, von denen zwischen 10 und 15 Prozent in Rom dabei sein werden.

Jahr für Jahr schließen sich nach der Erstkommunion ca. 30.000 Buben und Mädchen der großen Ministrantengemeinschaft an. Gleichzeitig beendet aus verschiedensten Gründen ungefähr die gleiche Zahl ihren Dienst, wobei es keine Altersbeschränkung und es tatsächlich Gemeinden gibt, in denen 40- oder 50-jährige Ministranten am Altar dabei sind.

Vor ein paar Jahren haben auch bei uns in Pflaumheim am Ostermontag oder am 2. Weihnachtsfeiert ehemalige und demnach erwachsene Ministranten ausgeholfen und die gerade an den Feiertag viel beschäftigten Ministranten entlastet, was aufgrund der geringeren Anzahl von Gottesdiensten nicht mehr nötig ist.

In der Heiligen Woche warten auf unsere Ministranten 5 Gottesdienste (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht, Ostermontag), die allesamt einer sehr ordentlichen Ministrantenzahl überaus aktiv mitgestaltet werden.

Und alle freuen sich, dass die Reisekasse durch unsere Spendenaktion nahezu täglich anwächst. Deshalb wird ab Palmsonntag am Schriftenstand der St.-Luzia-Kirche eine erste Spenderübersicht ausgehängt, die bei Notwendigkeit natürlich erweitert und bis zum Ende der Mini-Wallfahrt am 4. August dort stehen bleiben wird. Außerdem wird die Übersicht auch auf der Homepage veröffentlicht.

Wer Fragen zur Spendenaktion hat, darf sich gerne bei Peter Eichelsbacher (minis-ploume@online.de) melden.

Für jede Spende ein ganz herzliches Vergelt’s Gott.

 

 

Bachgau-Bote 14.3.2024

 

Minis erobern Rom

Wenn es die „Ploimer Reisetruppe“ im Sommer nach Rom verschlägt, werden sie dort auch wieder zusammen mit den anderen Ministranten aus dem Bistum Würzburg einen großen und jugendlich gestalteten Gottesdienst feiern.

2018 war dies sogar in der Lateranbasilika, dem eigentlichen Sitz des Bischofs von Rom, also dem Papst.

Weitere Papstkirchen sind natürlich der Petersdom, sowie die Basiliken St. Paul vor den Mauern und Maria Maggiore. Alle Papstkirchen, die ziemlich sicher zu unserem Besuchsprogramm gehören werden, haben sogenannte Heilige Pforten, die in 2025 zum Heiligen Jahr wieder geöffnet werden.

Neben den unzähligen und allesamt sehenswerten Kirchen kann in Rom an jeder Straßenecke Geschichte eingeatmet werden und Sehenswürdigkeiten wie Colosseum, Circus Maximus, Pantheon, Fontana di Trevi (Trevibrunnen), spanische Treppe oder der sich auf dem Piazza Navona stehende 4-Ströme-Brunnen lassen das Herz jeden Historikers höher schlagen.

Sehr schön, dass es doch viele Firmen und Privatleute gibt, die unsere Ministranten unterstützen und ihre Reisekasse mit kleinen und großen Spenden auffüllen. Ab Ostern wird eine Übersicht im Schriftenstand der St.-Luzia-Kirche aufgestellt und auf der Homepage veröffentlicht.

Die Unterstützung verdienen sich die Ministranten immer wieder auch durch Aktionen, wie die Osterdeko rund um die St.-Luzia-Kirche am letzten Wochenende.

Darüber hinaus ist der Dienstplan bis zur Erstkommunion nahezu gefüllt und die großen Ostergottesdienste werden von einer großen Ministrantenschar mitgestaltet.

Nach der Erstkommunion hoffen wir dann für die Ministrantengemeinschaft auf möglichst zahlreichen Zuwachs aus den Reihen der 11 Kommunionkinder.

 

 

 

 

Bachgau-Bote 7.3.2024

 

Minis erobern Rom

Seit vielen Jahren werden die Pflaumheimer Ministranten von einem Ministrantenteam mit Peter Eichelsbacher (Gemeindeteam), Pia Jäger (Gemeindeteam), Carmen Karst, Annette Klug und Michael Wolz betreut.

Dahinter ist inzwischen ein 10-köpfiges Oberministrantenteam entstanden, die durch die Teilnahme am Gruppenleiterlehrgang entsprechend gefördert wurden und von denen die meisten noch sehr oft am Altar mit dabei sind.

Ministrantenteam und Oberministranten organisieren immer wieder auch kleinere Aktivitäten außerhalb der Kirche, wie z.B. das am kommenden Wochenende geplante Osterkerzen-Basteln oder das alljährliche Weinberg-Herbstevent am Weinberghäuschen der Familie Frey. Höhepunkt der außerkirchlichen Aktivitäten ist in diesem Jahr natürlich die Rom-Wallfahrt in der ersten Woche der Sommerferien.

Und auch die Sternsingeraktion wäre ohne die beiden Personengruppen nicht möglich gewesen.

Zu Ostern werden die Sträucher und Bäume rund um die St.-Luzia-Kirche von den Ministranten dekoriert und auch für die Aufstellung der Adventsleiter waren in den letzten 2 Jahren Gemeindeteam und Ministranten verantwortlich.

Beim Ausflug nach Rom finden dann auch die in den letzten Jahren gesammelten Spenden (u.a. vom Vereinsring) Verwendung, zu denen jetzt auch noch einige Spenden von Firmen und Geschäften im Bachgau dazu kommen, welche im Februar angeschrieben und um Unterstützung gebeten wurden. Ab Ostern wird am Schriftenstand in der St.-Luzia-Kirche eine Übersicht dieser Spender aufgestellt, die natürlich auch auf der Homepage zu finden sein wird. Die Ministranten sind für jede Unterstützung sehr dankbar, zumal auch einheitliche T-Shirts (für alle Ministranten) angeschafft werden sollen.

Für die Gottesdienste bis zur Erstkommunion ist der Dienstplan bereits sehr gut gefüllt und die Planungen für die Gottesdienste in der heiligen Woche haben längst begonnen. Am Palmsonntag wird die Prozession nicht nur von zahlreichen Ministranten, sondern gemäß dem Evangelium auch wieder von einem Esel begleitet.

Weitere Infos folgen.

 

 

Bachgau-Bote 29.2.2024

 

Minis erobern Rom

Aktuell sind in Pflaumheim 22 Ministranten zwischen 11 und 17 Jahren aktiv, die dementsprechend 2 bis 9 Jahre dabei sind.

Davon fahren im Sommer 10 Mädchen und 5 Jungs mit einer Gastministrantin und je 7 weiblichen und männlichen erwachsenen Begleitern in die ewige Stadt Rom, wo uns lebendige Geschichte und eine einmalige Stimmung erwarten.

Vor 10 Jahren waren es noch 56 Ministranten, die damals aber auch noch wesentlich mehr zu tun hatten, vor allem durch die damals jeweils mit Requiem stattfindenden Beerdigungen und den zusätzlichen Werktagsgottesdienst am Montag.

Das ehrenamtliche Engagement der Ministranten zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher geht im Vergleich zu anderen Jugendorganisationen oft ein wenig unter, weil es keine sportlichen Erfolge oder sonstige besondere Leistungen zu vermelden gibt.

Wer aber im Gottesdienst genau aufpasst, wird merken wie wichtig der Dienst der Ministranten ist, die den Priester zuverlässig unterstützen und sich regelmäßig auch als Lektor beteiligen, was ab und zu von Gottesdienstbesuchern auch mit Spenden honoriert wird.

Meistens beginnt die „Ministrantenlaufbahn“ nach der Erstkommunion. Nach oben gibt es eigentlich keine Grenzen, doch Ausbildung und Studium sind dann für viele Jugendliche oft das Ende der „Mini-Karriere“.

Nachdem sich nach der letzten Erstkommunion im letzten Jahr keine Kinder für das Ministrieren begeistern konnten, wäre es schön, wenn es in diesem Jahr nach der Erstkommunion am 14.4. endlich wieder Nachwuchs für die Ministrantengemeinschaft geben würde.

 

 

Bachgau-Bote 22.2.2024

 

Minis erobern Rom

Die Ministranten in allen Gemeinden bereiten sich derzeit auf Ostern vor und überall unterstützen sie zuverlässig und regelmäßig die Priester am Altar.

In Pflaumheim bereiten sich die Ministranten nicht nur auf Ostern vor, sondern auch auf ihre dritte Teilnahme an der internationalen Ministranten-Wallfahrt nach Rom. Vom 28.7. bis 4.8. werden sich wieder über 50.000 Ministranten in der ewigen Stadt treffen und dabei auch eine ganz spezielle Audienz bei Papst Franziskus erleben, bei der auch eine Ploimer Reisegruppe mit 30 Personen dabei sein wird.

Dadurch soll die Ministrantengemeinschaft gestärkt und Motivation zum Ministrieren gegeben werden. Denn immer weniger Kinder und Jugendlichen sind bereit, ihre Freizeit für den Dienst am Altar zu opfern.

Weil es ja für viele selbstverständlich ist, dass Ministranten am Altar dabei sind, wollen wir in den nächsten Wochen ein wenig über diese informieren und zum einen zurückblicken und zum anderen auch einen Ausblick in die Zukunft wagen.

 

 

 

Bachgau-Bote 21.9.2023

Ploimer Minis begeistern auch ohne Gewänder

Zum sechsten Mal seit 2018 machten sich die Ploimer Ministranten mit ihren Familien am 16.9. auf den Weg zur Weinberghütte der Familie Frey in der Großostheimer Weinlage „Sommerhinkel“.

Nachdem die Ministranten in 3 Gruppen jeweils verschiedene Stationen in Pflaumheim abgeklappert und dort verschiedene Aufgaben gelöst hatten, übernahm Regina Müller vom Geschichtsverein die Führung und vermittelte allerhand Wissenswertes zu Bildstöcken, Hügelgräbern oder ehemaligen römischen Wegen.

An der Mariengrotte aus dem Jahr 1934 konnten sich die Teilnehmer mit leckeren Backwaren stärken, die von einigen Ministranten-Mamis beigesteuert wurden.

Später an der Weinbergshütte zeigten sich die Ministranten als Meister der Improvisation und begeisterten mit großem Schauspieltalent. Die Zeit verging wie im Flug und auch einige Regentropfen taten der sehr guten Stimmung keinen Abbruch.

Ermöglicht wurde der Familientag der Ministranten durch Spenden, die sie von Gemeindemitgliedern für ihren immer wieder zuverlässigen Einsatz am Altar erhalten haben. Die antialkoholischen Getränke wurden vom Landgasthof Hock gestiftet.

Alles in allem zeigte sich die tolle Gemeinschaft bereit für die im Herbst des Jubiläumsjahres noch anstehenden Aufgaben. Und in den Gesprächen war auch schon die Vorfreude auf den Rom-Ausflug im nächsten Jahr zu spüren, an dem ca. 30 Personen teilnehmen werden und für den erste Planungen längst begonnen haben.

Sehr bedauerlich ist es, dass am Weinberg keine neuen Gesichter dabei waren und es aus dem aktuellen Kommunionjahrgang für die Ministrantengemeinschaft bislang noch keinen Zuwachs gibt, also noch niemand der diesjährigen Kommunionkinder für dieses so wertvolle Ehrenamt begeistert werden konnte.

Auf jeden Fall haben die anwesenden Kinder und Jugendlichen am Samstag einmal mehr erfahren, dass es sich lohnt Ministrant zu sein und mehr dazu gehört wie der Dienst am Altar.

 

Die Bilder sind von Tina Becker, Peter Eichelsbacher und Christian Elbert.

Bachgau-Bote am 29.9.2022

Pflaumheimer Ministranten

unterwegs durch Wald und Flur

Fast 50 Personen aus 15 Ministrantenfamilien machten sich am 24. September mit Pastoralassistent Johannes Pfaff und Betreuer Peter Eichelsbacher auf den Weg zur Weinbergshütte der Familie Frey in der Weinlage „Sommerhinkel“.

Bevor man dort ankam, erhielt die große Wandergruppe Informationen zu den Aussiedlerhöfen Kroth, Schuler und Stegmann, die sich seit 1958 im Weintal befinden und seitdem allesamt einen großen Wandel in Ackerbau und Viehzucht sowie Gastronomie und Beherbergungsgewerbe erlebt haben. So wird aktuell lediglich der Aussiedlerhof der Familie Stegmann noch als Pferdezuchtbetrieb bewirtschaftet.

Die erste Rast war dann an der Wendelinuskapelle, in der vor allem die Kinder viele Fakten zum Heiligen Wendelin erfahren durften, zu dessen Ehre als Schutzpatron für Bauern und Hirten in idyllischer Umgebung am 16. Oktober wieder der alljährliche Gedenkgottesdienst mit Pferdesegnung gefeiert wird. Nach den vielen Infos gab es zur Stärkung leckere Backwaren, bei denen verschiedene Mütter wieder zu Höchstleistung aufgelaufen sind. Die Kinder nutzten die Pause außerdem zu selbständigen Entdeckungstouren rund um die Kapelle.

Auf dem Weg zur Großostheimer Mariengrotte, die wie im letzten Jahr die zweite Station der Wanderung war, suchte jedes Kind am Wegesrand einen Stein. Mit den Steinen wurde dort zu Ehren der Mutter Gottes ein Herz geformt, in dessen Mitte eine Kerze entzündet wurde. Dazu durfte jeder teilnehmende Ministrant eine Fürbitte an Maria richten. Denn ohne Maria gäbe es kein Weihnachten, ohne Weihnachten kein Ostern, ohne Ostern kein Glaube und ohne Glaube keine Ministrantengemeinschaften. All diese Ereignisse wurden maßgeblich von Maria mitgeprägt, so dass uns der Lebenslauf Mariens also ganz direkt zusammen geführt hat.

Nach Ankunft am Tagesziel durften sich die Ministranten im Bogenschießen probieren und nachdem der örtliche Pizza-Express die obligatorische Stärkung geliefert hatte, wurde das Wissen der Ministranten bei 22 Quizfragen getestet, die zum Teil auch zum heiligen Wendelin gestellt wurden, so also einen direkten Bezug auf die Wanderung hatten.

Leider hat ein heftiger Starkregen die gute Stimmung dann etwas gestört, so dass sich einige Familien früher verabschiedet haben und der übliche Fackelmarsch über die Anna-Kapelle heuer nicht zustande kam, welcher vor 3 Wochen noch wegen zu großer Waldbrandgefahr ausgeschlossen schien.

Neben dem tollen Einsatz des sich aus den Familien Jäger, Karst und Klug bildenden Ministrantenteams geht zum Schluss ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere Ministrantenarbeit immer mal wieder mit größeren oder kleineren Spenden unterstützen und Veranstaltungen wie diesen kulturellen Familientag ermöglichen. Dazu gehören auch die Spenden der Angehörigen nach den besonderen Gottesdiensten wie Hochzeiten, Seelenämtern oder Taufen. Außerdem haben die Eltern die am Veranstaltungsort bereit gestellte Spendendose wieder sehr gut gefüllt. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle.

Mit Gottes Segen und vielen schönen Eindrücken sind die Ministranten nun gestärkt für die bevorstehenden Aufgaben an Erntedank, Kirchweih, Jubelkommunion, Allerheiligen, Advent, Weihnachten und Sternsingen. Leider konnten die neuen Ministranten, die der Gemeinde am 20. November offiziell vorgestellt werden, wegen eines anderen Termins diesmal noch nicht teilnehmen. Doch im nächsten Jahr sind sie gewiss dann auch mit dabei.

Und bis dahin machen alle ihren Dienst zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde.

Die Bilder sind von Tina Becker, Christian Elbert, Kerstin Häufglöckner, Melanie Oligmüller und Michael Wolz.

Bachgau-Bote  am  30.9.2021

 

Ein schöner Tag ward uns beschert......

......uns, den Ministranten von St. Luzia Pflaumheim, die am 25.9.2021 bei wieder besten äußeren Bedingungen bereits zum vierten Mal ihren inzwischen schon traditionellen Familientag veranstalteten.

Mit einer Rekordbeteiligung von über 60 Personen führte die kulturelle Wanderung über die Anna-Kapelle durch herrliche Fluren zur Alt-Heilig-Kreuz-Kapelle in Großostheim, der kleinsten Kapelle im Bachgau.

Von dort ging es zur Großostheimer Grotte, die für das alljährliche Weihnachtsliedersingen am Heiligen Abend sowie als Zielort der Großostheimer Bittprozession bekannt ist. Mit 3 Fürbitten an die Mutter Gottes sowie einem Friedenslied ging es weiter zum Ziel der Wanderung, dem in den Großostheimer Weinbergen gelegenen Häuschen einer Ministrantenfamilie.

Dort ist es ein fester Brauch, dass die Ministranten nach einer kurzen Ansprache bei einigen Quizfragen ihr Wissen unter Beweis stellen dürfen, welches mit Süßigkeiten und mehr belohnt wurde.

Mit einsetzender Dämmerung kam auch schon die Pizza-Lieferung vom örtlichen Italiener. Zudem konnten sich die Ministranten mit Stockbrot, Muffins, Marshmallows und verschiedenen Süßigkeiten stärken. Und natürlich waren mit Unterstützung des Landgasthofs Hock auch ausreichend Getränke vorhanden, so dass Jung und Alt bestens versorgt waren.

Finanziert wurde die Veranstaltung durch Spenden, die immer wieder zu Gunsten der Ministranten gemacht werden und diese für ihre engagierte Mitarbeit in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim belohnen. Auch am Weinberg stand eine Spendendose bereit, die von den anwesenden Eltern gut gefüllt wurde.

Schlusspunkt eines tollen Tages war der Fackelzug zur Anna-Kapelle, wo Abschiedsworte gesprochen und „Segne Du Maria“ gesungen wurden.

Pflaumheimer Überraschungen

zum Ende der Kiliani-Woche

Am Ende der diesjährigen Kiliani-Wallfahrtswoche standen am Sonntag, den 11. Juli in dem festlichen Gottesdienst der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim die Ministranten im Mittelpunkt.

Gleich zu Beginn wurden Josefin Jäger und Johanna Klug mit ihrer Ernennung zu Oberministranten überrascht. Beide sind Leuchttürme der Pflaumheimer Ministrantengemeinschaft und seit 2016 bzw. 2015 am Altar nicht mehr weg zu denken.

Zwischen Predigt und Glaubensbekenntnis nahm Monsignore Erhard Kroth den 3 anwesenden neuen Ministranten Philipp Berlenbach, Tizian Karst und Lia Oligmüller das Ministrantenversprechen ab.

Deutlich wurden seine 3 Fragen mit „JA, wir wollen“ beantwortet.

Dann stellten sich die 3 selbst vor und beendeten ihre Vorstellung jeweils mit einem kurzen Gebet.

Johanna Klug verlas die Grüße der leider verhinderten Mia Grammelsberger.

Im Verlauf des Gottesdienstes hatten die Ministranten sämtliche Lektorenaufgaben übernommen und Kyrie, Gloria, Lesung, Fürbitten und einen Schlussimpuls gekonnt vorgetragen.

Eine weitere Überraschung gab es am Ende der Messfeier, als Pia Jäger, Carmen Karst und Annette Klug stellvertretend für alle Ministrantenmütter ein kleines Blumengeschenk erhielten, weil sie im Ministrantenteam mit Peter Eichelsbacher für den Rahmen der Ministrantenarbeit sorgen.

Carmen Karst bedankte sich spontan auch bei Peter Eichelsbacher, der die Gottesdienste für die Ministranten immer gut vorbereitet und diese entsprechend einteilt.

In eigens aufgestellten Dosen honorierten die Gottesdienstbesucher das Engagement der Kinder und Jugendlichen mit großzügigen Spenden.

Die Pflaumheimer Ministranten werden im Oktober wieder einen Rosenkranz gestalten und zuvor zu Erntedank eine Wort-Gottes-Feier vorbereiten.

Ministranten St. Luzia Pflaumheim

www.sankt-luzia-pflaumheim.de

Bericht Bachgau-Bote (24.9.2020) und „Unser Echo (25.9.)

 

Gebet, Kultur und Spaß

bei den Ploimer Ministranten

Trotz Corona gab es bei den Ministranten von St. Luzia Pflaumheim bei idealen äußeren Bedingungen auch in diesem Jahre wieder einen Familientag.

Nach einer kulturellen Wanderung mit Stationen am Bergwegs-Bildstock, am „Lohme Eck“, an der Mariengrotte und dem Bildstock des Ciriax Zhan kamen über 30 durstige und hungrige Personen in den Großostheimer Weinbergen an.

Nachdem man an der Mariengrotte bereits gemeinsam das „Gegrüßet seist Du Maria“ gebetet hatte, wurden im Weinberg die kirchlichen Wochenendtexte verlesen und ein Quiz mit Fragen rund um Kirche, Bibel und Gotteslob veranstaltet, bei dem sich die Ministranten bestens informiert zeigten.

Mit Familienpizzen, Muffins, Stockbrot und allerhand Süßwaren wurde dem Hunger vorgebeugt und gegen den Durst waren reichlich Getränke vorhanden.

Auf dem Heimweg machten die mit Fackeln ausgestatteten Ministranten noch mal an der Anna-Kapelle halt, wo zum Abschluss noch das „Vater Unser“ gebetet sowie 2 Strophen vom Lied „Segne Du Maria“ gesungen wurden.

Die Veranstaltung war möglich, weil es immer wieder Leute gibt, die unsere Ministranten mit Spenden unterstützen, wofür die Ministrantengemeinschaft natürlich sehr dankbar ist.

Diese Firmen haben unsere Ministranten mit einer Spende unterstützt

Bachgau-Bote  29.5.2019

 

Jubiläum und Abschied

eines tollen

Mini-Jahrgangs

Am Ende der Vorabendmesse wurde am Samstag, den 25. Mai das 10-jährige Jubiläum des Ministrantenjahrgangs 1999/2000 gefeiert.

Da einige mittlerweile nicht mehr in Pflaumheim wohnen und mitten im Studium bzw. im Berufsleben stehen, ist eine Fortsetzung des Ministrantendienstes jedoch nicht möglich, so dass die 6 jungen Damen und Herren auch ganz offiziell verabschiedet wurden. Aus ähnlichen Gründen hatten weitere 5 Ministranten aus diesem Jahrgang bereits früher ihren Dienst beendet.

Mit zwischen 350 und 218 Diensten war der nun verabschiedete Ministrantenjahrgang im letzten Jahrzehnt eine unverzichtbare Stütze der Ministrantengemeinschaft und hat sich auch an allen Freizeitaktivitäten rege beteiligt.

Die 8-jährige Leonie Karst, selbst erst seit 2 Wochen bei den Ministranten dabei, zeigte sich in einer kurzen Ansprache froh, noch einmal mit den erfahrenen Ministranten zusammen am Altar Dienst tun zu dürfen. Sie fände es toll, wenn diese bei großen Kirchenfesten vielleicht noch mal an den Altar zurückkehren würden.

Die Pfarrei St. Luzia überreichte den Ministranten zum Abschied eine Dankurkunde sowie ein kleines Geschenk.

 

 

 

Bachgau-Bote am 16.5.2019

und  „Unser Echo“ am 17.5.2019

 

Sankt Luzia Pflaumheim

ehrt seine Mütter

 

Mit einer ganz besonderen Wort-Gottes-Feier wurden am Muttertag in der Pfarrei St. Luzia Maria, die Mutter Gottes sowie alle Ploimer Muttis geehrt.

14 Ministranten verteilten zu Beginn der Messfeier Rosen an die anwesenden Ministrantenmuttis und zauberten damit direkt ein Lächeln auf die Gesichter der Beschenkten, wie Pastoralreferent Thomas Schmitt in seiner Einleitung festgestellt hat.

Im Begrüßungsgedicht (Linus Elbert, Lukas Wolz, Marlene Klug, Paula Bickert, Leoni Karst, Stella Becker, Viktoria Klug, Nora Schmid) wurde deutlich gemacht, dass es oft vor allem den Müttern zu verdanken ist, wenn die Kinder pünktlich zum Ministrieren in der Kirche sind:  „......wenn ihr nicht täglich sorgtet, dass alles klappt und stimmt“

Kyrie (Josefin Jäger, Tobias Zahn, Marie Elbert), Fürbitten (Linus Elbert, Marlene u. Viktoria Klug, Lukas Wolz, Nora Schmid, Stella Becker, Paula Bickert, Lisa u. Tim Zöller), Lesung sowie Meditationsgebete standen ganz im Zeichen des Muttertags und wurden von den Ministranten sehr gekonnt vorgetragen.

Im „Hohen Lied der Mutterliebe“ (Manuel Rollmann) wurde der erste Korintherbrief des Apostels Paulus für die Mütter angepasst: „........als Mutter muss ich mein Kind vieles lehren; aber das Größte und Wichtigste von allem ist die Liebe“

In seiner Predigt betonte Pastoralreferent Thomas Schmitt, dass zurecht immer wieder von der „Mutter Kirche“ gesprochen wird und die immer lauter werdende Diskussion über die Rolle der Frau irgendwann auch an den obersten Stellen nicht mehr überhört und übergangen werden kann.

Nach einem sehr schönen Meditationstext (Josefin Jäger, Marie Elbert) zum Muttertag endete die Feier, in der natürlich auch Maria – die Mutter Gottes – gebührend gefeiert und geehrt wurde.

Als Erinnerung wurden am Ende von den Ministranten, zu denen bereits 2 Kinder gehörten, die erst vor einer Woche ihre Erstkommunion gefeiert haben, an alle Frauen gedruckte Rosen mit einem Muttertagsgebet verteilt.

 

 

 

 

Bachgau-Bote am 2.5.2019

 

Ostern 2019

In verschiedenen Veröffentlichungen wurde ja bereits auf die Aktivitäten von uns Ministranten aufmerksam gemacht.

An dieser Stelle möchten wir uns bei den Firmen Landgasthof Hock, Elektrofachhandel Gerald Zahn, Blumenhandlung „Klatschmohn“ und der Bäckerei Kämmerer bedanken, die uns speziell bei den diesjährigen Osteraktivitäten unterstützt haben.

Wir sind für jede Unterstützung von Firmen und Privatleuten immer sehr dankbar, zumal in diesem Jahr auch noch die eine oder andere Aktion vor uns liegt.

 

Kommunion

Beim Festgottesdienst zur diesjährigen Erstkommunion (So. 5.5. - 10.30 Uhr) treffen wir auf hoffentlich viele Mädchen und Buben, die unsere Ministrantengemeinschaft nach der Kommunion erweitern und bereichern.

Einladungen zum „Schnuppern“ (ab 10.5.) werden rund um die Kommunion an alle verteilt.

Jeder Ministrant war selber mal „Kommunionkind“ und kann sich vielleicht noch gut an den eigenen Weg vom Kommunionkind zum Ministrant erinnern. Und mit diesen Erfahrungen dürfen deshalb alle bei den Kommunionkindern kräftig für das „Ministrant sein“ Werbung machen und mithelfen, eventuelle Vorurteile und Hemmungen abzubauen.

 

 

 

Bachgau-Bote am 25.4.2019

Ostern in St. Luzia Pflaumheim

Sehr intensive Ostertage durchlebte die Pfarrei St. Luzia am letzten Wochenende.

Die Ministranten haben die Heiligen Tage in diesem Jahr mit einer Gründonnerstagsnachtwache eröffnet und konnten dabei im Kirchgarten beim gemeinsamen Brechen des Brotes ein wenig die Gefühle der Jünger beim letzten Abendmahl nachempfinden.

Nach einem Fackelmarsch zum Gänsbergskreuz wurde das gemeinsame Nachtlager im Rot-Kreuz-Raum der alten Schule bezogen und anders als die Jünger damals schien von unseren Kindern niemand müde zu sein.

Erstmals in dieser Ministrantengeneration wurden am Karfreitag durch 2 Umzüge im alten Ortskern mit Ratschen auf die bevorstehenden Gottesdienste aufmerksam gemacht. Mal sehen, ob sich das als Tradition durchsetzt? Deshalb wurden diesmal noch keine Spenden („milde Gab“) gesammelt, weil erst mal die Resonanz getestet werden sollte.

Die Auferstehungsfeier in der Osternacht wurde von Diakon Ralf Hartmann zusammen mit einer großen Ministrantenschar und der Schola „Canta Lucia“ unter Leitung von Johannes Kraiß als sehr intensive Wort-Gottes-Feier gestaltet, die bei den Gottesdienstbesuchern großen Anklang fand. Canta Lucia hatte bereits die Karfreitagsliturgie mit Pastoralreferent Thomas Schmitt musikalisch mitgestaltet.

Am Ostersonntag zelebrierte Dekan Uwe Nimbler das festliche Osterhochamt, in welchem der Kirchenchor unter der Leitung von Oliver Zahn für den musikalischen Rahmen sorgte, mit dem Höhepunkt des Halleluja aus dem Stück Messias  von Georg Friedrich Händel.

Die „Reinigungskolonne“ hatte die Kirche in der Karwoche auf Vordermann gebracht und das Blumenteam zusammen mit ein paar kräftig zupackenden Männerhänden für einen wunderbaren optischen Rahmen bei den österlichen Gottesdiensten gesorgt.

Die Osterkerze wurde von Martina Habicht nach Absprache mit Diakon Ralf Hartmann individuell gestaltet und erhielt sehr viel Anerkennung.

Viele Hände, viele Köpfe und wahrlich ganz tolle Chöre haben dazu beigetragen, dass die Ostertage 2019 in toller Erinnerung bleiben werden. Vergelt’s Gott.

 

 

Bachgau-Bote am 18.4.2019

Ostern kann kommen

Trotz widrigen Wetters haben einige Ministranten von St. Luzia Pflaumheim einen Tag vor dem Palmsonntag einige öffentliche Plätze in Pflaumheim österlich dekoriert.

Begonnen haben sie am Brunnen vor dem alten Rathaus gegenüber der Bäckerei Kämmerer. Fortgesetzt haben sie ihre Dekorationstour am Baum vor der örtlichen Sparkasse und an den Sträuchern vor der St.-Luzia-Kirche. Am Ende kamen dann auch noch die Sträucher und Büsche vor dem Ambrosiushaus dran, zur Freude der zahlreichen Gäste beim Fasteneintopf am Palmsonntag.

Unterstützung erhielten die Ministranten von den örtlichen Geschäften „Backes“ und „Klatschmohn“, die das Dekomaterial beisteuerten.

 

 

 

Bachgau-Bote am 18.4.2019 

St. Luzia Pflaumheim erinnert

an den Einzug Jesu in Jerusalem

Nachdem in den Tagen davor ca. 200 Palmbüschel gebastelt worden waren, wurden diese am Dimbelsbildstock vor der Prozession verkauft.

Auf dem Weg zur Kirche wurde an den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem erinnert. Die „Pflaumheimer Prozessionsmusik“ sorgte für die musikalische Begleitung.

Der Einzug Jesu in Jerusalem war auch das Thema der Wort-Gottes-Feier, die Pastoralreferentin Marion Schneider zusammen mit den Pflaumheimer Kommunionkindern und dem Kinderkirchen-Team vorbereitet hatte.

Anschließend waren alle Gottesdienstbesucher ins Ambrosiushaus eingeladen, wo der beliebte Fasteneintopf wartete.

Zu Gast war mit Cheta Chikezie auch der bis Ende August 2018 in der Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau“ tätige Pfarrvikar. In einem kurzen Vortrag skizzierte er die Situation um das von ihm initiierte Wasserprojekt in seiner Heimat Nigeria sowie die dortige Lage, die mit dem Leben in Deutschland nicht vergleichbar ist. Der in Pflaumheim sehr beliebte Cheta Chikezie fühle sich immer noch als „Ploimer“ und bedankte sich für die Einladung sowie die seinem Projekt zugedachte Spende, die wirklich sehr sehr wichtig sei.

Gemeindemitglied Martina Habicht hatte Kerzen und Dekorationsartikel gebastelt, die gegen eine Spende erworben werden konnten. Aus dieser Aktion konnte dem sehr glücklichen Cheta Chikezie die stolze Summe von 760 Euro übergeben werden, zu denen noch der Erlös aus dem Fasteneintopf sowie die Hälfte der Einnahmen aus dem Verkauf der Palmbüschel kommen.

Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Theresia Braun hatte sich bereits vor dem Mittagessen bei allen Helfern bedankt, die zum Gelingen des Fasteneintopfs beigetragen und beim Basteln der Palmbüschel geholfen haben.

Pflaumheimer Ostergottesdienste im Überblick:

Fr. 19.4. - 15 Uhr: Karfreitagsliturgie („Canta Lucia“)

Sa. 20.4. - 21.30 Uhr: Auferstehungsfeier („Canta Lucia“)

So. 21.4. - 10.30 Uhr: Osterhochamt (Kirchenchor)

 

 

In 2018 haben 35 Ministranten bei 169 Einzelterminen insgesamt 871 Dienste geleistet, was einem Schnitt von 24,89 Diensten entspricht!!

 

Dies bedeutet 2,07 Termine pro Monat, wobei dazu auch die Sternsingeraktion sowie Freizeittermine und das Mithelfen bei Aktionen der “Kinderkirche“ zählen.

 

 

 

31 Ministranten waren 2017 bei 191 Einzelterminen zusammen 773 mal anwesend, so dass jeder im Schnitt 24,94 Ministrantentermine hatte!!

 

Dies entspricht einem Schnitt von 2,08 Terminen pro Monat, wobei dazu auch die Sternsingeraktion sowie Freizeittermine und das Mithelfen bei Aktionen der "Kinderkirche" zählen.

 

Bei  36 Messfeiern  waren  leider  KEINE  Ministranten  anwesend.

 

 

38 Ministranten waren 2016 bei 211 Einzelterminen zusammen 927 mal anwesend, so dass jeder im Schnitt 24,39 Ministrantentermine hatte!!

Dies ergibt einen Schnitt von 2,03 Termine pro Monat, wobei dazu auch die Sternsingeraktion sowie Freizeittermine wie der Ausflug in den Freizeitpark oder die Ministranten-Filmnacht zählen.

Bei 32 Messfeiern waren leider KEINE Ministranten anwesend.

 

43 Ministranten waren bei 222 Einzelterminen im Jahr 2015 zusammen 887 mal anwesend, so dass jeder im Schnitt 20,63 Ministrantentermine wahrgenommen hat!!!

Dies ergibt einen Schnitt von 1,72 Terminen pro Monat, wobei dazu auch die Freizeittermine wie Kinobesuch, Ausflug in den Freizeitpark, Teilnahme am Vereinsrings-Festzug und die Ministranten-Filmnacht zählen.

Im Jahr 2015 waren leider 42 mal keine Ministranten anwesend, wovon vor allem Beerdigungen und die Werktagsgottesdienste am Donnerstag betroffen waren.

 

 

 

WEIHNACHTSLIEDERQUIZ
Weihnachtsliederquiz.pdf
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Ministranten-Kreuzworträtsel Oktober 2015
Ministranten-Kreuzworträtsel Oktober 201
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Umfrage bezüglich "außerkirchlichen Aktivitäten"
Ministranten-Umfrage April 2015.pdf
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43 Ministranten waren im Jahr 2014 zusammen 1.195 mal anwesend!!!

Dies ergibt einen Schnitt von 2,3 Terminen pro Monat, wobei auch die Besuche im Kino und Freizeitpark, die Ministranten-Filmnacht sowie die Rom-Wallfahrt gezählt wurden.

16 mal waren im letzten Jahr leider keine Ministranten anwesend, wobei es sich bei der Hälfte dieser Termine um Beerdigungen gehandelt hat.

 

„Regenbogen-Minis im Dschungelfieber“

 

Der diesjährige österliche Kinobesuch führte die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau“ wieder in die Erlenbacher Kinopassage, wo für ca. 90 Ministranten (incl. Fahrer und mitgebrachten Geschwister und Freunden) eine Sondervorstellung des Animationsfilmes „Rio 2 – Dschungelfieber“ gezeigt wurde. Am Dienstag nach dem Osterfest wurden die Ministranten aus Pflaumheim, Ringheim und Wenigumstadt mit dem Kinobesuch für ihren Einsatz in der Karwoche und den Ostertagen belohnt. In den Pfingstferien wird es dann auch wieder einen Ausflug in einen Freizeitpark geben, wahrscheinlich den Holiday-Park in Hassloch. 

Lösungscoupon zum Weihnachsrätsel 2013
Den Satz kann man auch unter Lukas 2,14 finden. Allerdings gibt es verschiedene Versionen (Übersetzungen), die sich ein klein wenig unterscheiden. Letztlich passt ja in jedes Feld nur 1 Buchstabe, so dass die Lösung letzlich nicht allzu schwer sein sollte.

Auf dem Bild ist übrigens die Ploimer Krippe zu sehen. Wer hätte dies sofort erkannt?
Weihnachtsrätsel 2013 Coupon.pdf
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Ministranten fast wie Engel

Am Kirchweihsonntag wurden die Ministranten von der Pfarrei und einigen Gönnern zum Kettenfliegen eingeladen.

Für die Besucher des Kerbplatzes war dies offensichtlich eine ganz besondere Attraktion, denn schnell lief alles rund um den Kettenflieger zusammen, weil jeder diese seltene Schauspiel miterleben wollte.

Die 28 anwesenden Ministranten haben sich über die Freifahrten sehr gefreut und hatten viel Spaß.

 

 

von links nach rechts:  Samuel Neidert, Sarah König, Christina Rachor, Felix Rachor, Miriam Neidert, Tabea Deiters, Arthur König, Christian Braun, Julia Peter, Gerald Zahn, Larissa Schwab, Anna-Lena Zahn, Marie Zahn, Christoph Lüders, Marie Hövel
von links nach rechts: Samuel Neidert, Sarah König, Christina Rachor, Felix Rachor, Miriam Neidert, Tabea Deiters, Arthur König, Christian Braun, Julia Peter, Gerald Zahn, Larissa Schwab, Anna-Lena Zahn, Marie Zahn, Christoph Lüders, Marie Hövel

Pflaumheimer Vereinsring unterstützt die Ministranten

Nach dem Gottesdienst am 14.7. überreichte der Vereinsrings-vorsitzende Gerald Zahn den Ministranten von St. Luzia Pflaumheim ihren Anteil des über mehrere Jahre angewachsenen Überschusses aus den Firmenspenden für den jährlichen Ausflug der Pflaumheimer Kommunionkinder, zu denen die Ministranten ja alle selbst einmal gehört haben.

Zuvor hatten bereits „St. Anna – Haus für Kinder“, die Luzia-Grundschule sowie die KJG den jeweils gleichen Spendenbetrag erhalten.

Die Ministranten werden den Spendenbetrag zur Anschaffung einer Fahne sowie einheitlicher T-Shirts verwenden.

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