„Herr gib uns, was wir HEUTE zum Leben brauchen“

Unter diesem Leitmotiv machten sich in den frühen Morgenstunden des 15. Juli nach dem Aussendungsgottesdienst trotz des heuer sehr späten Termines wieder fast 150 Frauen und Männer auf den Weg zur Anna-Kapelle von wo 92 „Zwei-Tages-Pilger“ auf ihren Weg nach Walldürn verabschiedet wurden.

Natürlich waren auch die St.-Luzia-Wallfahrtsfahne sowie das Sorgenkreuz wieder mit dabei und die Pilger wechselten sich beim Tragen ebenso diszipliniert und freiwillig ab, wie bei den Lautsprechern sowie dem kleinen Kreuz mit seinen beiden Begleitfahnen.

Optimales Pilgerwetter führte dazu, dass nahezu alle Stationen überpünktlich erreicht wurden und die meisten Pilger bei der Ankunft am Kloster Engelberg noch relativ fit wirkten, so dass zu Beginn des zweiten Tages in Großheubach keine Ausfälle beklagt werden mussten.

In Miltenberg sowie später in Gottersdorf wuchs die Pilgerschar wieder auf knapp 150 Personen an und mit den Kommunionkindern sowie den Ministranten waren auf den letzten 8 von insgesamt 65 Kilometern alle Generationen vertreten.

Auf dem Weg wurde es natürlich nicht versäumt, die über Jahre hinweg am Wegesrand entstandenen „Wallfahrts-Freundschaften“ zu pflegen und mit musikalischen Ständchen unsere stets schon freudig erwarteten Grüße zu überbringen.

Zusammen mit den Buswallfahrern sowie vielen aus Pflaumheim mit PKW’s nachgereisten Freunden und Familienmitgliedern sorgten dann wieder ca. 300 unserer Wallfahrt zuzurechnenden Personen für eine sehr gut gefüllte Walldürner Basilika, wo uns der von der Familie Heger vermittelte Walldürner Militärpfarrer Artur Wagner ein sehr emotionales und bereicherndes Pilgeramt zelebrierte, welches von der Pflaumheimer Prozessionsmusik wieder musikalisch wirklich wunderschön begleitet wurde.

Dankenswerter Weise organisierte unsere KJG nach der Rückkehr nach Pflaumheim wieder mit viel Mühe den Empfang und man hatte den Eindruck, dass den Wallfahrern der Abschied von einander sehr schwer gefallen ist. Hoffen wir also gemäß den Irischen Segenswünschen „….. und bis wir uns wiedersehen, halte Gott uns fest in seiner Hand“

 

 

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